Für das französisch-monegassische Duo war es bereits der sechste Sieg bei der anspruchsvollen Schotter-Rallye in Mittelamerika. Beim dritten Einsatz 2012 feierte Loeb bereits den zweiten Erfolg. Es ist der insgesamt 69. WM-Triumph seiner WM-Karriere. "Ich bin glücklich", so der achtmalige Rallye-Weltmeister. "Ich siege einfach immer in Mexiko."
Mikko Hirvonen und Beifahrer Jarmo Lehtinen sorgten mit Rang zwei für einen Citroën-Doppelsieg. Für das Duo war es der erste WM-Kampf auf Schotter, den sie im Citroën DS3 WRC bestritten. "Aber ich bin mit meiner Rallye sehr zufrieden", so Latvala.
Platz drei ging an Ford-Fahrer Petter Solberg und Co-Pilot Chris Patterson. Das erfahrene Duo hatte am letzten Tag der Rallye mit dem Gewinn der rund fünf Kilometer langen Power Stage noch drei Zusatzpunkte ergattert. "Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Aber durch die vier Reifenschäden und die Bremsprobleme haben wir viel Zeit verloren. Das war natürlich enttäuschend", so Solberg.
Ford-Teamkollege Jari-Matti Latvala hatte hingegen großes Pech: Der Finne lag im Ford Fiesta an dritter Stelle, als er sich drei Prüfungen vor Ende der Rallye überschlug. Latvala konnte die Prüfung zwar noch beenden, musste aber aufgeben, weil der Sicherheitskäfig beschädigt war. "Ich bin natürlich wahnsinnig enttäuscht. Aber ich muss weiter nach vorn schauen", kommentierte der 26-Jährige seine zweite WM-Nullrunde nach Monte Carlo.
Trotz eines Reifenschadens belegte Mads Ostberg noch den vierten Rang, hinter ihm folgten seine Ford-Markenkollegen Ott Tänak und Nasser Al-Attiyah.
Armindo Araujo erzielte einen siebten Rang für das WRC Team Mini Portugal. Dahinter erreichte Skoda-Pilot Sébastien Ogier das Ziel und heimste damit die ersten WM-Punkte für Volkswagen Motorsport ein.