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Prototype Cup·8.8.2025

Tunjo / Kristiansson Schnellste im zweiten freien Training

Im zweiten freien Training des Prototype Cup Germany fand sich erstmals Alexzander Kristiansson (25/SWE, Gebhardt Intralogistics Motorsport) ganz vorne wieder. Der Schwede teilt sich am Nürburgring ein Auto mit Oscar Tunjo (29/COL, Gebhardt Intralogistics Motorsport). Danny Soufi (22/USA) und Pavel Lefterov (27/BUL, beide Konrad Motorsport), die in der Eifel ihre Tabellenführung in der deutschen LMP3-Serie verteidigen wollen, reihten sich auf Position zwei ein, Platz drei ging an Mattias Bjerre Jakobsen (18/DEN) und Riccardo Leone Cirelli (17/ITA, beide BWT Mücke Motorsport).

Tunjo fährt an diesem Wochenende erstmals mit Kristiansson und hat nur lobende Worte für den jungen Skandinavier. „Alex ist ein junger Rennfahrer, der sich im Laufe des Jahres schon gut entwickelt hat. Und auch hier macht er bisher einen guten Job. Ich glaube, wir können zusammen wirklich gute Ergebnisse erreichen.“ Mit dem zweiten freien Training war der Kolumbianer grundsätzlich zufrieden. „Etwas müssen wir aber noch arbeiten. Ich denke, es wird morgen ein enges Qualifying mit Danny und den beiden Mücke-Piloten Mattis und Mattias in meiner Gruppe. Und ich glaube, auch die Rennen werden spannend.“

Knapp hinter Tunjo und Kristiansson eroberte Soufi den zweiten Rang. „Ich habe nicht viele Runden absolviert und glaube, dass sowohl das Auto als auch ich als Fahrer noch Potenzial nach oben haben. Allerdings waren die beiden freien Trainings sowieso etwas verrückt, denn jeder hatte eine andere Strategie und einen anderen Plan mit den Reifen. Und der Unterschied zwischen neuen und alten Reifen ist hier wirklich sehr groß.“ Soufi ist zusammen mit Pavel Lefterov aktuell Führender der Fahrerwertung im Prototype Cup Germany, der Vorsprung der beiden auf die ersten Verfolger Maksymilian Angelard (18/POL) und Mattis Pluschkell (21/Elmenhorst, beide BWT Mücke Motorsport) beträgt zurzeit 34 Punkte.

Die deutsch-polnische Kombination musste sich im zweiten freien Training mit Platz fünf zufriedengeben, nachdem sie im ersten freien Training noch das Maß der Dinge war. Unmittelbar vor ihnen klassierten sich als Vierte Jacob Erlbacher (24/Böblingen) und Jérémy Siffert (22/SUI, beide Badischer Motorsport Club), hinter den beiden Mücke-Schützlingen folgten im Klassement Sven Barth (44/Eberbach) / Maxim Dirickx (21/BEL, beide Aust Motorsport), Zino-Ferret Fahlke (18/Hergiswil, Konrad Motorsport), Michael Herich (48/Brühl) / Mikkel C. Johansen (38/DEN, beide Gebhardt Intralogistics Motorsport) sowie Thomas Ambiel (45/Eppingen, Rinaldi Racing).