Dustin Schneider schnappte sich einen Platz auf dem Podium der Gesamtwertung des Northern Talent Cup 2022 und feierte seinen ersten Sieg.

Wie würdest du deine Saison einschätzen?

Dustin Schneider: „In dieser Saison gab es Höhen und Tiefen, alles in allem bin ich aber zufrieden.“

Welches Rennen war das Beste und warum?

Dustin Schneider: „Das zweite Rennen in Assen zur MotoGP war definitiv das Beste, denn ich wurde nach einer gigantischen Aufholjagd Erster und konnte meinen ersten NTC-Sieg feiern. Das war ein tolles Gefühl.“

Welches Rennen war dagegen am Schwierigsten?

Dustin Schneider: „Am Schwierigsten war das Wochenende in Most zur World Superbike, an dem ich einmal aufgrund eines technischen Defekts ausgefallen bin. Im zweiten Rennen hatte ich in der Windschattenschlacht auf Start-Ziel zum Schluss noch drei Plätze eingebüßt und wurde am Ende Fünfter anstatt Zweiter. Das war sehr ärgerlich.“

Was hast du 2022 im Northern Talent Cup gelernt?

Dustin Schneider: „Man muss überholen, um nicht überholt zu werden. In einer starken Gruppe braucht es Durchsetzungsvermögen. Damit kam ich immer besser im Laufe der Saison zurecht. Aber auch auf das Motorrad sollte man immer ein Auge haben. Dass daran alles in Ordnung ist, trägt entscheidend zu Sieg oder Misserfolg bei.“

Was hast du im NTC in diesem Jahr am meisten genossen?

Dustin Schneider: „Wenn ich es aufs Podium geschafft habe, war ich immer sehr glücklich.“

Wie geht es in Zukunft weiter?

Dustin Schneider: „Für die Zukunft stehen noch keine konkreten Pläne fest. Es gibt einige Möglichkeiten, die ins Auge gefasst werden. Mal sehen, was sich ergibt.“