Northern Talent Cup·14.4.2021

Dustin Schneider im Interview

Dustin Schneider tritt 2021 erneut für das PrüstelGP Juniorteam an. Der 14-jährige Pilot kommt aus Adorf im Vogtland.

Was war bisher dein größter Motorrad-Erfolg?

„Ein Rennen im ADAC Mini Bike Cup in Fassberg war besonders aufregend: aus der Boxengasse gestartet und aufs Podest durchgekämpft.“

Auf welches Rennen freust du dich 2021 am meisten?

„Auf den Lausitzring freue ich mich, weil die Strecke mir gut gefällt und ich dort schon gute Platzierungen und Rundenzeiten eingefahren habe.“

Wie hast du dich auf die Saison vorbereitet?

„Ich habe mich vor Allem mit Kraft- und Konzentrationstraining vorbereitet, aber ich versuche auch, jede Möglichkeit zu nutzen, auf zwei Rädern unterwegs zu sein. Mein Ziel in diesem Jahr ist mindestens Platz fünf in der Gesamtwertung.“

Was ist für dich das Besondere am NTC?

„Es ist aufregend, so nah an der MotoGP zu sein. Es ist alles sehr professionell organisiert und das Motorrad lässt sich sehr gut fahren.“

Wer ist dein Idol im Motorradrennsport?

„Mein Idol ist Fabio Quatararo, weil er sehr gut und auch sehr witzig ist.“

Welchen Beruf haben sich deine Eltern für dich vorgestellt und was wünschst du dir selbst?

„Meine Eltern sagen nicht, was ich machen muss. Ich kann es mir aussuchen, aber ich weiß noch nicht ganz genau, in welche Richtung es gehen soll.“

Wie schwierig ist es, Schule und Rennsport zu vereinen?

„Es ist manchmal schwierig, beides unter einen Hut zu bringen, aber es geht. Mein Lieblingsfach ist normalerweise Sport, aber zur Zeit macht Englisch am meisten Spaß.“

Wenn du drei Wünsche frei hättest, welche wären das?

„Der erste Wunsch ist, dass meine Familie ewig lebt. Der Zweite wäre, in der MotoGP zu fahren. Und der Dritte: ganz viel Geld.“

Was würdest du tun, wenn du unendlich viel Geld hättest?

„Ich würde die Welt kaufen.“

Wie denkst du, sieht dein Leben in 10 Jahren aus?

„Es ist schwer, in die Zukunft zu schauen. Aber ich hoffe auf jeden Fall, dass ich in der MotoGP fahre und dass es mir und meiner Familie gut geht.“