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DKM·13.8.2025

DKM geht in Kerpen in die heiße Saisonphase

Über 200 Fahrerinnen und Fahrer in sechs Klassen am Start. Titelkampf spitzt sich bei noch zwei verbleibenden Rennen weiter zu. Road to DTM-Trophy im Fokus der DKM-Fahrer.

Die Deutsche Kart-Meisterschaft biegt vom 15. bis 17. August auf die Zielgerade ihrer Saison ein. Drei Wochen nach der spannenden Halbzeit in Ampfing geht es nun auf dem traditionsreichen Erftlandring in Kerpen um die Weichenstellung im Titelkampf. Bei nur noch zwei ausstehenden Rennwochenenden zählt jeder Punkt im Kampf um die Meisterschaft. Über 200 Fahrerinnen und Fahrer treten in den sechs Klassen an. Beide Renntage sind im Livestream auf adac.de/motorsport sowie auf dem ADAC Motorsport YouTube-Kanal zusehen.

In allen Klassen geht es nach der Halbzeit in Ampfing eng zu. Die aktuellen Tabellenführer Danilo Albanese (DKM), Marc Alexander Reistrup (DJKM), Jayden Thien (DSKC), Devin Titz (DMKM), Tom Wickop (X30 Junior) und Aaron Garcia Lopez (X30 Senior) reisen mit Rückenwind nach Kerpen, müssen aber die volle Konzentration halten. Viele ihrer direkten Verfolger liegen nur wenige Punkte zurück, sodass schon kleine Fehler im Titelrennen entscheidend sein können. Der 1.107 Meter lange Erftlandring ist nicht nur Schauplatz der vierten DKM-Veranstaltung, sondern auch ein Stück deutsche Motorsportgeschichte. Hier begannen unteranderem die deutschen Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher und Sebastian Vettel ihre Karrieren. Die Strecke hat noch einen alten Charakter und ist eine Mischung aus schnellen Geraden und technisch anspruchsvollen Kurven.

Besonders im Fokus steht in Kerpen auch die Road to DTM-Trophy. Hier kämpfen mit Christiaan de Kleijn, Dion van Werven und Markus Kajak drei DKM-Piloten um die Spitzenposition. Der Sieger erhält in der Saison 2026 durch den ADAC die Einschreibegebühr in die ADAC GT4 Germany und hat darüber die Chance zum Aufstieg bis in die DTM. Kerpen könnte dabei eine Vorentscheidung bringen, wer sich die besten Karten für die Trophäe sichert.

Ab Freitag gehen die über 200 Fahrerinnen und Fahrer auf die Strecke und müssen in vier freien Trainings das richtige Setup für den Erftlandring finden. Der Samstag steht ganz im Zeichen der Zeittrainings und Vorläufe, woraus sich die Startaufstellungen für die Super Heats und Finalrennen am Sonntag ergeben. Die jeweils besten 36 Teilnehmer jeder Klasse gehen ab 14:00 Uhr in die Endläufe.