ADAC TCR Germany·2.6.2022

Gruhn Stahlbau Racing will auf dem Salzburgring angreifen

Max Gruhn und sein Team Gruhn Stahlbau Racing haben die ersten beiden Rennwochenenden der ADAC TCR Germany erfolgreich absolviert. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat der 22-jährige auf dem Red Bull Ring zwei gute Ergebnisse für sein Team eingefahren. In seinem Audi RS3 LMS TCR belegt der Pilot aus Dannenberg nach vier Rennen den neunten Platz in der Gesamtwertung der ADAC TCR Germany.

„Ich fühle mich wohl in der ADAC TCR Germany und es wird fair gefahren“, sagt Gruhn, der aber noch nicht zufrieden ist: „Meine bisherige Saison verläuft eher mittelprächtig.“ Den Grund dafür sieht der junge Audi-Fahrer in den Testtagen, die für ihn persönlich sehr holprig verliefen: „An den Testtagen in Oschersleben habe ich mich gesundheitlich nicht wohl gefühlt und konnte keine wirklichen Fortschritte im Auto machen. Unter der Krankheit hat auch meine Fitness gelitten“, betont Gruhn.

Der 22-jährige bewies jedoch seine Kämpfermentalität und wollte diese Schwierigkeiten nicht auf sich sitzen lassen. „Nachdem ich mit falschen Vorstellungen in den Saisonauftakt gegangen bin, habe ich vor den Rennen am Red Bull Ring meine Fitness trainiert. Zudem haben wir einige Einstellungen am Auto angepasst, sodass ich bei meinem ersten Rennwochenende in Spielberg zwei gute Ergebnisse einfahren konnte.“

Die nächste Chance auf Punkte hat Gruhn von 17. bis zum 19. Juni auf dem Salzburgring. Erfahrungen hat Gruhn Stahlbau Racing hier noch keine gesammelt, die Strategie ist für das Team jedoch klar. „Die Strecke ist neu für mich, aber wir werden es mit der gleichen Strategie wie in Spielberg angehen, um ähnliche Platzierungen zu erreichen.“