ADAC TCR Germany·17.10.2020

Pole Position für Mitchell Cheah im Hyundai: Hyundai im Qualifying nicht zu schlagen. Startplätze eins bis vier gehen an Piloten im i30 N TCR.

Mitchell Cheah aus Malaysia hat sich die Pole Position für das neunte Saisonrennen der ADAC TCR Germany auf dem Red Bull Ring gesichert. Der 22-Jährige, der beim Hyundai Team Engstler den an diesem Wochenende in der WTCR startenden Stammpiloten Nico Gruber (Österreich) vertritt, war am Samstag im Hyundai i30 N TCR mit einer Zeit von 1:37.582 Minuten nicht zu schlagen. Er verwies seinen Teamkollegen Antti Buri (Finnland) und Lokalmatador Harald Proczyk auf die Plätze zwei und drei. Das Rennen beginnt um 17.15 Uhr, SPORT1 überträgt live. Online ist der Lauf auf SPORT1.de, adac.de/motorsport, der Facebookseite der ADAC TCR Germany und auf YouTube.com/ADAC zu sehen.

SPORT1-Kommentator Patrick Simon (Wiesbaden) schlug sich als Fahrer des VIP Autos des Hyundai Team Engstler hervorragend. In Q1 gelang ihm die Bestzeit, in Q2 fuhr er Platz vier heraus. Für Cheah, der bereits im vergangenen Jahr am Star war, war es die erste Pole in der ADAC TCR Germany. Bester Junior wurde Albert Legutko im Honda Civic TCR mit Platz acht.

Tabellenführer Dominik Fugel muss das Rennen am späten Nachmittag vom letzten Startplatz aus in Angriff nehmen. Zwar erreichte er Q2 und wurde dort Achter – doch weil am Freitag der Motor bei seinem Honda Civic TCR gewechselt worden war, muss er gemäß Regelwerk von hinten starten. Dafür kann er das zweite Rennen des Wochenendes am Sonntag (11.45 Uhr) von Startplatz eins in Angriff nehmen, weil in diesem Rennen die Reverse-Grid-Regel greift.

Gaststarter Sandro Soubek (Österreich) überzeugte mit seinem Audi RS3 LMS auf Anhieb und fuhr auf Platz fünf vor Jan Seyffert, Proczyks Teamkollege bei HP Racing International. Als Siebter startet Dziugas Tovilavicius im VW, dahinter folgen Legutko, sowie die beiden Gaststarter Felix Wimmer im Cupra Leon Competición TCR und Szymon Ladniak im VW Golf GTI TCR.

Marcel Fugel, Führender in der Honda Junior Challenge, startet vom vorletzten Platz unmittelbar vor seinem Bruder Dominik Fugel.