ADAC Rallye Deutschland·12.8.2014

Die ADAC Rallye Deutschland in Zahlen: Interessantes Fakten zum deutschen FIA Rallye-Weltmeisterschaftslauf

Die ADAC Rallye Deutschland (21. - 24. August 2014) steht in den Startlöchern. Während sich die WRC-Stars wie Sébastien Ogier, Thierry Neuville, Mikko Hirvonen oder Robert Kubica schon auf den deutschen Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft vorbereiten, gibt die folgende Aufstellung einen Blick auf interessante und zum Teil kuriose Zahlen rund um die Großveranstaltung. Oder wer ahnt schon wie viele Meter Trassierband für vier Tage Rallye benötigt werden?

250.000 Meter Trassierband, 41.000 Meter Zwiebelzaun und 12.500 Meter Absperrgitter sorgen in diesem Jahr dafür, dass die Besucher der ADAC Rallye Deutschland 2014 immer auf der sicheren Seite sind.

70.000 Kabelbinder in den unterschiedlichsten Längen haben die Auf- und Abbauteams der ADAC Rallye Deutschland bei sich, um damit unter anderem die über 7.000 Hinweis- und Richtungsschilder zur Zuschauerlenkung zu befestigen.

20.000 Euro – einen Opel ADAM in diesem Wert gibt es als Hauptpreis beim offiziellen Gewinnspiel der ADAC Rallye Deutschland zu gewinnen. Zu den weiteren Preisen gehört ein VIP-Wochenende beim ADAC GT Masters inklusive einer Fahrt im Renntaxi. Teilnehmen kann man noch bis Samstag, 23. August 2014, 18 Uhr, unter www.adac.de/rallye-deutschland.

6.500 Müllbeutel warten bei der ADAC Rallye Deutschland auf ihren Einsatz, denn die Natur in der Rallye-Region soll nach der Großveranstaltung so intakt sein wie zuvor. Dieser Anspruch ist einer von zahlreichen Gründen, warum der deutsche Weltmeisterschaftslauf als Vorbild in Sachen Umwelt-Engagement gilt.

6.000 Meter Kabel werden alleine für die offizielle TV-Produktion zur ADAC Rallye Deutschland verlegt. Insgesamt sind rund vier Tonnen TV-Equipment im Einsatz, um für spannende Bilder des deutschen Laufs zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft zu sorgen – darunter auch zwölf Onboard-Kameras, zehn Streckenkameras und weitere acht Kameras für die Liveshow.

3.000 freiwillige Helfer werden auch 2014 wieder entscheidend zum Erfolg der ADAC Rallye Deutschland beitragen – von den ehrenamtlichen Streckenposten über die Auf- und Abbauteams bis hin zu den Sanitätern und Ärzten.

2.000 Kilometer – wahrscheinlich sogar etwas mehr – werden die vier Michelin Shuttle-Busse während der drei Rallye-Tage insgesamt zurücklegen, um Fans vom Servicepark in Trier zu ausgesuchten Wertungsprüfungen und zurück zu bringen. Der neue Service ist eine Kooperation von ADAC, FIA und dem Reifenhersteller Michelin. Die Mitfahrt ist für Ticketinhaber kostenlos.

400 internationale Journalisten werden sich für die ADAC Rallye Deutschland 2014 akkreditieren. Vom Mediazentrum aus, das direkt im Servicepark Trier beheimatet sein wird, berichten die Pressevertreter in alle Welt.

326,02 Kilometer beträgt die Streckenlänge der diesjährigen ADAC Rallye Deutschland. Sie verteilt sich auf 18 Wertungsprüfungen an drei Tagen. Kürzester Abschnitt ist die neue Sprintprüfung auf der Arena Panzerplatte (23. August 2014) mit 3,03 Kilometern, bei der die Fans fast die ganze Strecke im Blick haben. Die Arena Panzerplatte ist am gleichen Tag auch der Schauplatz für die längste Wertungsprüfung mit 42,51 Kilometern.

100 Quadratmeter groß ist die Video-Wand, die am Samstag (23. August 2014) auf der Panzerplatte zum Einsatz kommt. In Zusammenarbeit mit Volkswagen entsteht auf dem Truppenübungsplatz Baumholder ein temporäres TV-Studio mit Live-Schaltungen, Interviews und jeder Menge Hintergrundinfos.

89 Teams haben sich bislang zur ADAC Rallye Deutschland angemeldet – darunter 21 deutsche Teams, die sich das WM-Heimspiel nicht entgehen lassen wollen. Insgesamt 17 World Rally Cars werden im August in Deutschland am Start sein. Hinzu kommen 22 Opel ADAM Rallye Cup Fahrzeuge, die beim ADAC Opel Rallye Cup im Rahmen der ADAC Rallye Deutschland antreten.

75 packende Live-Minuten – das ist die Brutto-Sendezeit des Fernsehsender ServusTV am Sonntag (24. August 2014, 11:50 Uhr bis 13:05 Uhr) direkt von der Power Stage "Grafschaft". Bei der 18. und letzten Wertungsprüfung der ADAC Rallye Deutschland 2014 geht es um extra Punkte für die Weltmeisterschaftswertung.

64 Euro kostet der Rallye-Pass für ADAC Mitglieder bei Bezug an den ADAC Geschäftsstellen (Nichtmitglieder 69,- Euro) – unverändert wie im Vorjahr. Mit ihm hat man an allen Rallye-Tagen Zugang zu sämtlichen Zuschauer-Bereichen an den Wertungsprüfungen, zum Shakedown und zum Servicepark.

50 TV-Stationen rund um den Globus werden bewegte Bilder der ADAC Rallye Deutschland 2014 zeigen. Für die offizielle TV-Produktion des Veranstalters ist eine 45 Mann starke TV-Crew im Einsatz. Ein TV-Helikopter wird an allen Rallye-Tagen mindestens sechs Stunden in der Luft sein.

44 Punkte beträgt der Vorsprung von Sébastien Ogier auf seinen härtesten WM-Konkurrenten Jari-Matti Latvala vor der ADAC Rallye Deutschland. Mit seinem Sieg bei der Finnland-Rallye konnte Latvalla zuletzt wieder Boden gut machen, so dass der deutsche Lauf noch spannender wird.

42 Zuschauerzonen unterschiedlicher Größe sind bei der ADAC Rallye Deutschland in diesem Jahr ausgewiesen. Sie alle vereinen beste Sicht und maximale Sicherheit. Jeder Zuschauerzone ist dabei mindestens ein Parkplatz zugeordnet.

32 Jahre alt wird die ADAC Rallye Deutschland in diesem Jahr. Seit 2002 trägt die Rallye im Großraum Trier das höchste Prädikat des Motorsport-Weltverbandes und ist Teil der FIA Rallye-Weltmeisterschaft.

13 Stationen in 13 unterschiedlichen Ländern stehen im Kalender der FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2014. Die ADAC Rallye Deutschland ist der neunte Stopp für die WRC-Stars und läutet die heiße Schlussphase im Titelrennen ein.

3 Rallyes in einer – das bietet nur die ADAC Rallye Deutschland. Auf die Teilnehmer wartet auch 2014 wieder ein anspruchsvoller Mix aus engen Prüfungen in den Weinbergen, harten Pisten auf dem Truppenübungsplatz Baumholder und sehr schnellen Asphalt-Straßen.

1 – diese Startnummer gebührt dem Polo R WRC von Sébastien Ogier und Co-Pilot Julien Ingrassia. Das Weltmeister-Duo von 2013 hat es sich zum Ziel gesetzt, bei der diesjährigen ADAC Rallye Deutschland den ersten Heimsieg des deutschen Herstellers Volkswagen einzufahren.