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ADAC GT4 Germany·7.10.2025

Fahrerlager-Radar vom Hockenheimring

Die ADAC GT4 Germany absolvierte auf dem Hockenheimring das Saisonfinale 2025 – und im Fahrerlager war wieder einiges los. Das sind die spannenden Geschichten und Hintergründe direkt aus dem Paddock.

Rookie-Champion: In der für 2025 neu geschaffenen Rookie-Wertung konnte mit Cedric Fuchs (19/Holzappel) ein Pilot von SR Motorsport by Schnitzelalm jubeln: „Dies im ersten Jahr geschafft zu haben, fühlt sich klasse an - und ist eine Belohnung für die harte Arbeit. Auf dem Erfolg können wir für nächstes Jahr auf jeden Fall aufbauen.“

Diesen BMW fahren Laurenz Rühl und Damon Surzyshyn © Foto: ADAC

PRO-AM-Titel: Ebenfalls neu ist 2025 die PRO-AM-Wertung für Fahrerpaarungen mit FIA-Status Silber/Bronze. Es triumphierten Laurenz Rühl (19/Friedrichsdorf) und Damon Surzyshyn (48/CAN, beide Razoon - xAutomotive Racing). „Dieser Titel ist sehr speziell und etwas, das man seinen Freunden weitererzählen kann. Außerdem ist der Pokal schön für die Dekoration im Haus“, so Rühl. „Damon und ich verstehen uns sehr gut. Meine erste Sprache ist Englisch. Somit können wir sehr leicht kommunizieren.“

Drei Mal in Folge: Wie bereits 2023 und 2024 holte AVIA W&S Motorsport den Titel in der Team-Wertung. „Drei Team-Meisterschaften hintereinander zu gewinnen ist etwas ganz Besonderes und macht mich unglaublich stolz“, erklärt Teamchef Daniel Schellhaas. „Das ist die Leistung des gesamten Teams - jeder einzelne hat dazu beigetragen. Von der Werkstatt über die Rennstrecke bis zur Organisation im Hintergrund haben alle hervorragende Arbeit geleistet.“

Nach einem Jahr zurück: FK Performance Motorsport setzte auf dem Hockenheimring einen vierten BMW M4 GT4 ein, der von Gianni van de Craats (20/NLD) und Valentijn Greven (18/NLD) pilotiert wurde. Greven gab sein Serien-Debüt, van de Craats war bereits 2024 in der ADAC GT4 Germany am Start. „Es war super spannend, wieder zurück zu sein. Es ist eine der besten GT4-Serien der Welt“, meinte van de Craats. „Hoffentlich kann ich 2026 erneut hier antreten.“

Volles Haus: Das Rennwochenende kam auch bei den Zuschauern extrem gut an. 102.000 Wochenend-Zuschauer freuten sich über viel Motorsport-Action und sorgten für eine grandiose Stimmung mit vollen Tribünen. Auch im Fahrerlager ging es durch die vielen Fans extrem eng zu.

Termine 2026: Die ADAC GT4 Germany geht nun in die Winterpause, doch der Kalender für das kommende Jahr steht bereits fest. Saisonauftakt ist vom 24. April bis 26. April 2026 erstmals auf dem Red Bull Ring in Österreich. Mit dabei sind auch das Saison-Highlight am Norisring, die Motorsport Arena Oschersleben, der Nürburgring und der Sachsenring. Das Saisonfinale findet vom 9. bis 11. Oktober 2026 auf dem Hockenheimring statt.