ADAC GT4 Germany·29.3.2023

Piro Sports auch 2023 mit dem Toyota GR Supra GT4 am Start

Familienteam aus dem Saarland absolviert die dritte Saison in der ADAC GT4 Germany. Teammanager Cedric Piro teilt sich das Toyota-Lenkrad mit Rückkehrer Robin Falkenbach.

Vielfalt wird in der ADAC GT4 Germany auch 2023 großgeschrieben. Das trifft auch auf die antretenden Marken zu. Denn neben Fahrzeugen von deutschen und britischen Herstellern fährt in der ADAC Serie auch wieder ein Toyota GR Supra GT4. Der in Köln entwickelte Rennwagen aus Japan wird vom Team Piro Sports eingesetzt. Beide Piloten stehen bereits fest. Cedric Piro (25/Heusweiler) startet zusammen mit Robin Falkenbach (21/Niederkassel). Saisonstart ist vom 26. bis 28. Mai in der Motorsport Arena Oschersleben.

„Dass die ADAC GT4 Germany nun im Rahmenprogramm der DTM stattfindet, wertet die Serie noch weiter auf. Die DTM hat weltweit einen glamourösen Namen. Dadurch bekommen wir sicherlich noch mehr Aufmerksamkeit“, erklärt Piro. „Und trotzdem im gewohnten Umfeld mit den bekannten handelnden Personen aus der ADAC GT4 Germany anzutreten, ist für uns einfach klasse. Wir freuen uns auf die anstehende Saison.“

Für Piro Sports, das bereits auch in der ADAC Formel 4 fuhr, ist es die dritte Saison in der ADAC GT4 Germany. 2020 wurde eine britische Ginetta G55 GT4 an den Start gebracht. Nach einer Pause 2021 kehrten die Saarländer 2022 mit dem Toyota GR Supra GT4 zurück. Damit gelang im vergangenen August auch das ganz große Highlight, als das Samstagsrennen auf dem Nürburgring gewonnen werden konnte.

2023 zurück im Fahreraufgebot ist Robin Falkenbach, der sich bereits 2020 die Ginetta mit Cedric Piro in der ADAC GT4 Germany teilte. Den Toyota konnte der Niederkasseler bei einem Test im letzten Herbst ausprobieren. „Ich kenne Robin schon seit den Kart-Tagen. Wir sind immer sehr gut miteinander ausgekommen. Auch als Fahrerpaarung harmonisieren wird super“, berichtet Cedric Piro, der gleichzeitig Teammanager im Familienrennstall ist. „Beim Test im Toyota war Robin auf Anhieb richtig schnell. Als klar war, dass Marcel Lenerz das Team verlassen würde, war Robin immer die erste Wahl und unser Wunschkandidat für 2023. Insgesamt haben wir aber bestimmt mit zwanzig Fahrern gesprochen.“

Mit Piro/Falkenbach verfügt das Team somit über ein schlagkräftiges Duo für die anstehende ADAC GT4 Germany-Saison. „Es sind ja noch nicht alle Fahrzeuge verkündet. Insofern ist es schwer, ein sportliches Saisonziel zu definieren. Das Feld wird aber sicherlich richtig stark sein“, meint Piro. „Grundsätzlich wollen wir in allen Rennen in die Top Zehn fahren. Wenn das gelingt, werden wir auch in der Gesamtwertung vorne mit dabei sein. Und natürlich würden wir gerne nochmals so ein Highlight setzen wie letztes Jahr auf dem Nürburgring. Wir sind hochmotiviert und greifen an.“