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ADAC GT Masters·20.11.2025

SR Motorsport by Schnitzelalm will auch 2026 starten

2025 bestritt SR Motorsport by Schnitzelalm die erste komplette Saison im ADAC GT Masters. Das Team blickt, trotz einiger unverschuldeter Rückschläge, positiv auf das Jahr zurück. Für 2026 plant die Mannschaft den Angriff auf die Spitzenpositionen.

Jannes Fittje und Moritz Wiskirchen auf dem Podium am Salzburgring © Foto: ADAC

Der Rennstall rund um Thomas Angerer setzte einen Mercedes-AMG GT3 in der GT3-Nachwuchsliga des ADAC ein. Jannes Fittje und Moritz Wiskirchen griffen ins Lenkrad des Fahrzeugs. Sie beendeten die Saison auf dem zehnten Rang in der Gesamtwertung, was der Leistung der Fahrer nicht gerecht wurde, da immer wieder unverschuldete Rückschläge die beiden Piloten zurückwarfen. So sicherte sich Fittje die Pole-Position für den ersten Lauf in Zandvoort, führte diesen überlegen an und fuhr auch die schnellste Rennrunde, ehe das Fahrzeug mit technischen Problemen ausschied. Auch auf dem Salzburgring war der einzige Mercedes-AMG im Teilnehmerfeld am Sonntag auf dem Weg zu einem starken Ergebnis, ehe das Fahrzeug nach einem Zwischenfall unverschuldet ausschied.

Der Mercedes-AMG GT3 von SR Motorsport by Schnitzelalm © Foto: ADAC

Das Saisonhighlight des Teams aus Bad Hindelang war der erste Lauf auf dem Salzburgring. Im Endurance-Rennen auf dem Highspeedkurs fuhren Fittje und Wiskirchen auf den zweiten Rang, das Duo erhielt aber die volle Punktzahl in der Meisterschaft, da ein Gaststarter das Rennen gewann. Auch beim Saisonauftakt auf dem Lausitzring bewies das Team sein wahres Potential und fuhr im Sonntagsrennen auf den dritten Platz. Auf diesem Rang wurde das Team auch in der Silver Cup-Wertung in Hockenheim gewertet.

Moritz Wiskirchen, Thomas Angerer und Jannes Fittje © Foto: ADAC

„Die ADAC GT Masters-Saison lag etwas im Schatten der unglaublichen Erfolge in der ADAC GT4 Germany. Nichtsdestotrotz war es eine sehr starke Leistung im ersten kompletten Jahr“, so Teameigner Thomas Angerer. „Jannes Fittje und Moritz Wiskirchen ließen die gesamte Saison über mit schnellen Rundenzeiten und starken Kämpfen auf der Strecke aufhorchen. Leider hatten wir über das Jahr sehr viel Pech, mal wurden wir unverschuldet rausgekegelt oder die Technik hat gestreikt. Es bleibt bei der Pole für Jannes in Zandvoort, einigen schnellsten Rennrunden und einem Rennen mit maximaler Punkteausbeute am Salzburgring. Ich denke wir haben sehr viel gelernt und müssen uns auch in dieser Topliga nicht verstecken! Moritz und Jannes sind ebenfalls gewachsen und wir freuen uns schon auf die weiteren GT3-Einsätze. Nicht vergessen möchte ich hier die unermüdliche Arbeit von Günter Aberer! Günni hat wirklich rund um die Uhr alles gegeben und es immer geschafft mit unseren Jungs ein Top Auto an den Start zu bringen. Diese Leistung ist absolut der Schlüssel zu den Erfolgen!“

Für die Saison 2026 plant SR Motorsport by Schnitzelalm den Einsatz von bis zu zwei Mercedes-AMG GT3 im ADAC GT Masters. Dabei möchte der Rennstall auf die Erfahrungen aus diesem Jahr aufbauen und sich im Spitzenfeld der Meisterschaft etablieren. Für das ADAC GT Masters 2026 hat SR Motorsport by Schnitzelalm noch freie Fahrerplätze zu vergeben.