ADAC GT Masters 

ADAC GT Masters·21.5.2022

Raffaele Marciello holt mit der „Mamba“ die Pole-Position am Red Bull Ring

Die Mamba hat zugeschnappt. Raffaele Marciello (27/I) vom Mann-Filter Team Landgraf war am Samstagmorgen im ersten Qualifying auf dem Red Bull Ring mit 1:28,378 Minuten schnellster Pilot und sicherte sich damit neben dem Pirelli Pole Position Award drei Zusatzpunkte.

Der Mercedes-AMG Werksfahrer fuhr seine Bestzeit am Steuer des Mercedes-AMG GT3 Evo #48 in Runde sieben und geht zusammen mit seinem Teamkollegen Jonathan Aberdein (24/ZA) um 13 Uhr von Startplatz eins aus ins Rennen. „Es war ein sehr gutes Qualifying für uns. Das Auto lief einwandfrei und wir hatten viel Grip. Wir werden sehen, wie es nachher im Rennen läuft. Vor allem mit den BMWs, die auf dem Red Bull Ring sehr stark sind, wird zu rechnen sein“, so Raffaele Marciello nach seiner dritten Pole-Position im ADAC GT Masters.

Kühle Temperaturen und eine nach nächtlichen Niederschlägen teilweise feuchte Strecke empfingen die Starter am Samstagmorgen beim ersten Zeittraining in Spielberg. Trotz der schwierigen Bedingungen entwickelte sich von Beginn an ein spannender Schlagabtausch, im Minutentakt wurden neue Bestzeiten erzielt. Im siebten Umlauf erwischte Raffaele Marciello seine perfekte Runde und erzielte mit der „Mamba“ die Topzeit des Tages. Mit einem Rückstand von nur 13 Tausendstelsekunden belegte Ayhancan Güven (24/TR) im Porsche 911 GT3 R #91 Rang zwei und bescherte damit seinem Team Joos Sportwagentechnik und dem Fahrerkollegen Christian Engelhart (35/Starnberg) zwei Zusatzzähler.

Ben Green (24/GB) bestätigte seine guten Leistungen aus dem Freien Training. Der Brite vom Team Schubert Motorsport umrundete den 4,318 Kilometer langen Alpenkurs im BMW M4 GT3 #10 als Drittschnellster und nimmt den ersten Lauf des Wochenendes zusammen mit Niklas Krütten (19/Trier) von der zweiten Startreihe aus in Angriff. Neben ihm geht sein Marken- und Teamkollege Jesse Krohn (31/FIN), der sich das Cockpit mit Nicky Catsburg (34/NL) teilt, von Platz vier aus ins Rennen. Die Top-Fünf komplettiert der Lamborghini Huracán GT3 Evo mit Startnummer 19 vom Team Emil Frey Racing, an dessen Steuer Franck Perera (38/F) und Arthur Rougier (22/F) sitzen.