Wieso ist deine Wahl auf Motorsport gefallen?

Mein Vater hat Kartsport als Hobby betrieben. Somit war ich oft an der Rennstrecke und bin mit Motorsport aufgewachsen. Irgendwann war ich alt genug, um selbst im Kart zu sitzen. Ich hatte großen Spaß und habe das Thema Motorsport immer weiter verfolgt. Als ich schließlich in die ADAC Stiftung Sport aufgenommen wurde, war mir klar, dass es nun Konturen annimmt. Das Fahren macht mir riesigen Spaß und möchte das auf jeden Fall weiterhin machen.

Wo liegen deine Stärken im Motorsport?

Ich bin ein sehr konstanter Pilot und in der Lage, mich auf den Punkt genau zu konzentrieren. Zudem würde ich mich als sehr zielstrebig bezeichnen. Meine große Leidenschaft ist das Überholen. Es ist sehr wichtig, gut in den Zweikämpfen zu agieren - besonders in einer so eng umkämpfen Serie wie dem ADAC Formel Masters.

Wer ist dein Vorbild im Motorsport?

Ein Vorbild ist nötig, um sich Dinge abzuschauen und zu lernen. Da ich der Meinung bin, dass es keinen perfekten Rennfahrer gibt, habe ich nie speziell nach einem Vorbild gesucht. Ich picke mir von jedem Fahrer das Beste heraus und kreiere mir sozusagen in virtuelles Vorbild. Am nächsten kommt dieser Idealvorstellung vermutlich die Kombination aus Nico Rosberg und Lewis Hamilton.

Was erwartest du dir von deiner Teilnahme am ADAC Formel Masters?

Ich bin Rookie und möchte vor allem Lernen und Erfahrungen sammeln. Das ADAC Formel Masters bietet drei Rennen an einem Wochenende und es ist gerade für junge Piloten sehr wichtig, viele Rennkilometer zu sammeln. Ich bin mit meiner Entscheidung für die Serie sehr glücklich.