ADAC Formel Masters·27.9.2012

Vier Fragen an Nicolas Beer: ADAC Formel Masters perfekte Vorbereitung

Wer ist dein Vorbild im Motorsport?

Als ich noch jünger war, feuerte ich Michael Schumacher an. Er ist aber nicht mein Vorbild im Motorsport. Ich versuche, mich an mir selbst zu orientieren und stetig besser zu werden. Dabei blicke ich zu niemandem auf.

Gibt es Rituale, die du während eines Rennwochenendes pflegst?

Eigentlich gibt es nichts, was ich an jedem Rennwochenende mache, mit der Ausnahme, dass ich immer von der linken Seite in mein Auto einsteige. Sollte ich das aber vergessen und von der anderen Seite einsteigen, würde das auch keinen Unterschied machen - es ist eigentlich mehr eine Angewohnheit.

Wie sieht deine Freizeitgestaltung neben dem ADAC Formel Masters aus?

Ich treibe sehr viel Sport. Nebenbei spiele ich Fußball mit meinen Freunden, das ist aber ein reines Hobby. Der Vorteil ist, dass ich meine wenige Freizeit gemeinsam mit meinen Freunden verbringen kann und dennoch körperlich fitter werde. Ich sehe aber auch sehr gerne Fußball - mein Lieblingsverein ist Liverpool.

Was erhoffst du dir von deiner Teilnahme am ADAC Formel Masters?

Der Formel ADAC powered by Volkswagen ist sehr gut geeignet, um die Grundzüge des Fahrens zu lernen, die später auch in größeren Formel-Fahrzeugen anwendbar sind. Das betrifft zum einen den Anpressdruck, aber auch die Flügel und die großen Reifen, die sehr viel Grip bieten. Die Serie ist sehr gut, genau wie das ganze Projekt zur Unterstützung der jungen Piloten. Die Professionalität der Serie hilft zudem, sich perfekt auf die Zukunft und höhere Rennserien wie beispielsweise die Formel 3 vorzubereiten.