ADAC Formel Masters·7.8.2012

Streckenvorschau: Red Bull Ring: Ich liebe den Red Bull Ring

Neuhauser Racing gehört 2012 im in der Formel ADAC zu den erfolgreichsten Teams. Mit einem Sieg von Thomas Jäger und drei Erfolgen durch Gustav Malja liegt die österreichische Mannschaft auf dem dritten Gesamtrang und stellt mit Malja den ersten Verfolger von Tabellenführer Marvin Kirchhöfer. Beim zweiten Auslandsgastspiel der Formel Nachwuchsschule auf dem Red Bull Ring in Österreich will das Team nun vor seinen heimischen Fans glänzen.

Die Vorzeichen stehen laut dem Sachsenring-Doppelsieger Malja sehr gut: "Ich freue mich sehr, dorthin zu fahren. Speziell, da wir auf diesem Kurs immer sehr schnell waren." Unabhängig von seinen guten Erfahrungen freut sich der Schwede einfach auf den 4,326 Kilometer langen Kurs. "Ich liebe den Red Bull Ring - er ist auf jeden Fall meine Lieblingsstrecke", verrät der 16-Jährige, der bereits nach wenigen Rennen 2011 auf dem Red Bull Ring den fünften Rang erzielte. "Ich fühlte mich so konkurrenzfähig."

Seine Erfahrung auf dem Kurs kann ihm 2012 weiterhelfen, eine Lieblingspassage hat er allerdings noch nicht gefunden. "Mir gefällt einfach alles, aber wenn ich überhaupt eine Lieblingskurve auf dem Kurs habe, ist es die dritte. Sie ist so schnell, es ist möglich sehr spät zu bremsen und sie verläuft bergab - ich habe hier meine eigene Linie entwickelt", schildert der Neuhauser-Pilot.

Seine Gedanken gelten ebenfalls seinem Team, das ohne große Reisestrapazen ein paar Rennen in Österreich fahren kann - gleiches gilt für seinen Teamkollegen Thomas Jäger, der ebenfalls aus Österreich stammt. "Es werden bei meinem Heimrennen sicherlich sehr viele Freunde und Bekannte vor Ort sein und mich anfeuern", erzählt Jäger.

Ihm gefallen auf dem Red Bull Ring vor allem die letzten Kurven. "Sie sind sehr schnell, es muss wenig gebremst werden und es gilt, mit möglichst viel Speed hindurch zu fahren", fährt der Nachwuchspilot im Geiste die Strecke ab.