ADAC Formel Masters·26.9.2012

Malja sieht sich im Vorteil: Das Qualifying ist der Schlüsselfaktor

Du warst bereits 2011 im ADAC Formel Mastes in Hockenheim unterwegs. Wie gefällt dir die Strecke?

In Hockenheim begann meine Karriere im ADAC Formel Masters. Die Strecke ist eine Mischung aus schnellen und langsamen Kurven. Dort zu fahren, macht riesen Spaß.

Hockenheim ist die letzte Saisonstation und vielleicht dein letztes Wochenende im ADAC Formel Masters. Mit welchen Gefühlen reist du an?

Es ist eine Mischung aus Freude und Traurigkeit. Ich hatte in den zwei Jahren im ADAC Formel Mastes eine Menge Spaß, ich fühlte mich im Team sehr wohl und habe ein tolles Verhältnis zu den Mechanikern, Ingenieuren und den Teamoffiziellen aufgebaut. Das Team zu verlassen, fällt mir schwer. Aber es ist für mich an der Zeit, in eine höhere Klasse zu wechseln.

Die Entscheidung in der Meisterschaft steht noch aus. Wie siehst du deine Chancen, die Serie als Meister zu verlassen?

Das Qualifying ist der Schlüsselfaktor. Wenn es dort gut läuft, dann ist der Sieg möglich. Sicherlich hat sich Marvin das gleiche Ziel vorgenommen, aber ich bin zuversichtlich, dass wir ein Fünkchen besser sein können.

Was würde es dir bedeuten, den Titel zu gewinnen?

Es wäre eine große Ehre, denn außer der schwedischen Meisterschaft im Kartsport konnte ich bisher keine Meisterschaft für mich entscheiden. Es wäre mein erster Titel in einer Formel-Klasse und somit etwas Besonderes für mich.