Jason Kremer mischt 2012 vorne mit. Bisher fuhr der Mücke-Pilot im ADAC Formel Masters dreimal unter die besten Zwei. Damit liegt er auf dem dritten Rang der Gesamtwertung. Bei seinem Heimrennen auf dem Nürburgring will er seine Position verteidigen, wenn nicht sogar verbessern. "Ich freue mich riesig, auf dem Nürburgring zu fahren", verrät Kremer. "Der Kurs zählt zu meinen absoluten Lieblingen."

Allerdings wird die Lieblingskurve des 17-Jährigen im Rahmen des ADAC Formel Masters auf dem Nürburgring nicht gefahren. "Die Dunlop-Kehre ist leider nicht dabei, da wir die Kurzanbindung fahren. Mir gefällt aber auch die erste Spitzkehre", erklärte Kremer.

Auf dem Nürburgring kann er auf Formel-Erfahrung zurückgreifen - er war bereits 2011 mit dem ADAC Formel Masters auf der Eifel-Achterbahn unterwegs. "Es ist etwas schwierig, mit den Trucks zusammen zu fahren, da auf den ersten Runden viel Dreck auf der Stecke liegt", so der Bonner in Bezug auf den Truck-Grand-Prix, der ebenfalls auf dem Nürburgring stattfindet.

Seine Vorfreude auf die bevorstehenden Rennen kann das aber nicht trüben. Bei seinem letztjährigen Auftritt gelangen Kremer zwei achte Plätze - die Ergebnisse will der Mücke-Pilot vor den Augen seiner Familie, Freunde und Fans noch übertreffen. "Generell nehme ich mir immer vor, ganz vorne zu sein", betonte Kremer.