Die 20-Jährige wird sich bei den beiden Rennen des ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring eine Callaway-Corvette mit ihrem Landsmann Heinz Kehl teilen. Der Einsatz in einem GT-Sportwagen, der mit rund 500 PS mehr als dreimal so stark ist wie ihr Formel ADAC powered by Volkswagen aus dem Vorjahr, ist für die Lehramtsstudentin kein Neuland.
Nach ihrer Saison im ADAC Formel Masters, die sie als 15. der Gesamtwertung beendete, entschied sie sich, ihre PS-Karriere 2011 im GT-Sport fortzusetzen. Im Maserati bestritt sie bereits Rennen in der Blancpain Endurance Serie und in der Trofeo Maserati und konnte ihr im ADAC Formel Masters erlerntes Fahrkönnen bereits in Podestplätze ummünzen.
Bei ihrem Einsatz im ADAC GT Masters wird sie auf alte Formel ADAC-Weggefährten treffen. Maximilian Mayer, Ferdinand Stuck und Dominik Baumann treten dort an, zum Teil mit beachtlichem Erfolg. Baumann schaffte in der zur Zeit wohl stärksten GT3-Liga der Welt bereits zweimal den Sprung aufs Podest, Stuck führt sogar die Tabelle an.