ADAC Formel Masters·5.12.2011

Wehrlein auch in der Speed Academy die Nummer eins

Er kam, glänzte und siegte: Erst im Frühjahr 2011 als Förderkandidat in die Deutsche Post Speed Academy aufgenommen, triumphiert Pascal Wehrlein in der Jahreswertung des renommierten Nachwuchsförderungsprogramm. Doch auch ein anderer ADAC Formel Masters-Pilot hat in dem Ausbildungsprogramm für Aufsehen gesorgt.

Zwei Titel in einer Saison sind auch für Pascal Wehrlein (ADAC Berlin-Brandenburg) nichts alltägliches. Der 17 Jahre alte Worndorfer fuhr 2011 holte sich nicht nur den Titel im ADAC Formel Masters, sondern zeigte auch neben der Strecke einen ausgeprägten Lernwillen und gute Ergebnisse bei den Seminaren und Workshops der Deutsche Post Speed Academy.

In allen vier Wertungszeiträumen setzte die Fach-Jury der Deutsche Post Speed Academy, der unter anderem Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug und ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk angehören, den Förderpiloten der ADAC Stiftung Sport auf Platz eins. Damit entschied Wehrlein die Speed Academy-Wertung ebenso für sich, wie das ADAC Formel Masters.

"Pascal hat im Laufe der Saison beweisen müssen, dass was es heißt, ein wahrer Racer zu sein", adelt ihn ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk. "Rückschläge konnte er wegstecken und gestärkt draus hervorgehen. All dies gehört zur Entwicklung eines jungen Rennfahrers, da muss man durch."

Auch Wehrlein, der in die Fußstapfen von Formel-1-Piloten wie Timo Glock oder Nico Hülkenberg tritt, ist über dieses Ergebnis hocherfreut: "Was für ein Jahr. Der Gewinn der Deutsche Post Speed Academy ist für mich die Krönung einer Saison, wie sie besser nicht laufen konnte. Ich denke, die Herausforderungen, die mich 2012 erwarten, kann ich jetzt mit ganz viel Optimismus und Selbstbewusstsein angehen. Danke an die Fach-Jury und alle bei der Deutschen Post."

Welch gute Talentschmiede das ADAC Formel Masters ist, beweist, dass hinter dem zweitplatzierten ADAC GT Masters-Piloten Christopher Mies (Heiligenhaus) mit Mario Farnbacher ein weiterer Pilot aus der Formel-Nachwuchsserie ganz weit vorn landete.