Bei seinem zweiten Heimspiel im ADAC Formel Masters wollte der 24-Jährige Gärtitzer an seine ordentlichen Ergebnisse bei den drei Rennen auf dem Red Bull Ring in Österreich vor zwei Wochen anknüpfen. Doch am Ende machte sich Ratlosigkeit breit.
Mit Abstimmungen, die auch von anderen Teams genutzt wurden, reichte es für Koitsch zweimal für Platz 18 und einmal für Rang 19. "Vor den Augen unserer Sponsoren und zahlreichen weiteren Gästen hatten wir uns natürlich etwas anderes vorgenommen. Doch das Auto war praktisch kaum zu fahren, nur unter größter Anstrengung auf der Strecke zu halten", so der einzige ostdeutsche Pilot in dieser Klasse.
In den kommenden Tagen ist bei KSW-Motorsport Ursachenforschung angesagt. Das Fahrzeug wird vor dem siebten Rennwochenende in zwei Wochen in Assen zerlegt und auf Fehler überprüft.
Trotz fehlender Erfolge auf der Strecke war die Stimmung bei den vielen angereisten Gästen vom Audi-Zentrum Dresden, vom Döbelner Anzeiger und weiterer Sponsoren auf dem Lausitzring positiv. Die Begeisterung über das Erlebte beim ADAC Masters Weekend war den Besucherns des Teams anzusehen.