Letzter Lauf der französischen FFSA Formel-4-Meisterschaft 2025. Montego Maassen wird Zehnter in der Gesamtwertung. Rückblick auf eine Saison mit Podien und starken Leistungen.
Auf dem traditionsreichen Circuit Bugatti in Le Mans ging am vergangenen Wochenende die französische FFSA Formel-4-Meisterschaft zu Ende. Für Montego Maassen (17, Hofheim am Taunus) und das ADAC Formel 4 Junior Team markierte das Finale zugleich den Abschluss der zweiten gemeinsamen Saison. Beim Finale nahm der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport noch einmal Punkte mit und schließt das Jahr als Zehnter ab.
Der Start in das finale Wochenende verlief für den Hessen nicht ganz perfekt. Im Zeittraining belegte Maassen Rang 13, womit er für alle drei Wertungsläufe keine optimale Ausgangsposition hatte. Trotzdem zeigte er sich kämpferisch und fuhr im ersten Rennen auf Platz zwölf vor. Der zweite Lauf am Samstagnachmittag brachte hingegen einen Rückschlag: Maassen wurde in eine Kollision verwickelt und musste am Ende das Rennen vorzeitig aufgeben. Zum Abschluss am Sonntagvormittag griff er dann noch einmal an und überquerte die Ziellinie auf Rang zehn, womit er zum Saisonende weitere Meisterschaftspunkte sammelte.
Auch wenn das Ergebnis in Le Mans nicht den erhofften Schlusspunkt setzte, blickt Maassen auf eine insgesamt positive Saison zurück. Mit mehreren Podestplätzen in Dijon und Spa-Francorchamps, konstanten Top-Ten-Ergebnissen und starker Pace in den Trainingssessions setzte er im internationalen Feld regelmäßig Akzente. „Das Finale in Le Mans war leider nicht der Abschluss, den ich mir gewünscht hätte. Aber insgesamt war es eine Saison mit vielen Highlights, in der wir wichtige Schritte nach vorne gemacht haben. Die Podien in Dijon und Spa haben das bestätigt. Ein großer Dank an alle Beteiligten, die mich in meinem zweiten Jahr im ADAC Formel 4 Junior Team begleitet haben,“ bilanzierte Maassen.
Mit dem Fallen der Zielflagge in Le Mans schloss das ADAC Formel 4 Junior Team bereits seine dritte Saison in der französischen FFSA Formel-4-Meisterschaft ab und kann auf einen erfolgreiche Nachwuchsarbeit blicken. Aus dem ersten Kader im Jahr 2023 hat Tom Kalender den Aufstieg in die DTM geschafft, seine damaligen Kollegen Max Reis und Finn Wiebelhaus kämpfen im ADAC GT Masters um Siege. Wiebelhaus reist als Meisterschaftsführender zum Finale nach Hockenheim am kommenden Wochenende.