Montego Maassen beendet alle drei Rennen in den Top-Ten. Schwieriges Qualifying beeinflusst Gesamtergebnis. Fokus liegt nun auf starker Schlussphase der Saison.
Beim vierten Rennwochenende der französischen FFSA Formel-4-Meisterschaft musste sich Montego Maassen (17, Hofheim am Taunus) mit einem herausfordernden Verlauf auseinandersetzen. Für das ADAC Formel 4 Junior Team sammelte der Hesse trotzdem in allen drei Rennen Punkte.
Nach einer sechswöchigen Sommerpause kehrte die französischen FFSA Formel-4-Meisterschaft am vergangenen Wochenende in das Renngeschehen zurück. Hierzu reisten die Nachwuchspiloten nach Magny-Cours in Zentralfrankreich. Mit dabei war Maassen, der sich nach vielversprechenden Trainings gute Chancen für das Qualifying ausrechnete. Doch im entscheidenden Moment fand er keine perfekte Runde und musste sich mit Startplatz elf als Ausgangsposition für das Wochenende zufriedengeben.
Im ersten Rennen gelang dem Hessen eine saubere Aufholjagd. Mit kontrollierten Überholmanövern und konstanter Pace kämpfte sich Maassen bis auf Rang sieben nach vorne. Auch im zweiten Rennen, welches mit umgekehrter Startreihenfolge der Top-Ten gefahren wurde, verteidigte er sich im dichten Mittelfeld und erreichte Platz zehn. Abschluss des Wochenendes war der dritte Lauf am Sonntagmorgen. Das Rennen bot erneut einige Positionskämpfe auf dem engen und technisch anspruchsvollen 4,411 Kilometer langen Kurs. Maassen zeigte auch hier eine kämpferische Leistung und überquerte die Ziellinie auf Rang acht.
„Das Wochenende ist nicht so verlaufen, wie wir uns das vorgestellt haben. Die Trainings waren vielversprechend, aber das Qualifying war leider der Knackpunkt. Danach war es schwer, den verlorenen Boden gut zu machen. Jetzt heißt es nach vorne schauen und in den verbleibenden zwei Veranstaltungen nochmal alles geben“, so der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport nach dem Rennen.
In der Gesamtwertung liegt Maassen weiterhin in Schlagdistanz zu den Spitzenpositionen. Der fünfte Saisonlauf findet vom 12.–14. September in Lédenon statt.