ADAC Formel 4·17.9.2021

Hockenheim: Alex Dunne auch im zweiten Training an Spitze

Alex Dunne lässt es auch im zweiten Training der ADAC Formel 4 auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg ordentlich fliegen. Der US Racing-Pilot markierte die Bestzeit vor Teamkollege Tim Tramnitz.

Alex Dunne ist nun so richtig in der ADAC Formel 4 angekommen. Der schnelle Ire feiert auf dem Hockenheimring sein Debüt in der Highspeedschule des ADAC. Nachdem Dunne bereits das erste freie Training für sich entscheiden konnte, lag er auch in der zweiten Session des Tages an der Spitze des Feldes. Am Ende stand eine Zeit von 1:40,998 Minuten für den US Racing-Fahrer zu Buche. Somit hatte sich Dunne im Vergleich zum Training am Vormittag nochmals um 0,092 Sekunden verbessert.

Rang zwei im zweiten freien Training sicherte sich Tim Tramnitz. Dem Förderpiloten der ADAC Stiftung Sport fehlten am Ende lediglich 0,051 Sekunden auf seinen US Racing-Teamkollegen. „Ich hatte auf den neuen Reifen nur eine schnelle Runde gedreht. Dann kam eine rote Flagge heraus. Somit wäre vielleicht noch mehr gegangen. Mit Platz zwei kann man natürlich trotzdem erst einmal zufrieden sein“, meinte Tramnitz. „Das Resultat gibt uns noch etwas zu tun, bevor die Qualifikation beginnt. Ich bin insgesamt sehr zuversichtlich. Das Auto fühlt sich sehr gut an.“

Hinter den beiden Fahrern von US Racing machten sich drei Piloten des niederländischen Rennstalls van Amersfoort Racing breit. Dritter wurde der aktuelle Tabellenführer Oliver Bearman, der 0,584 Sekunden auf Dunne einbüßte. Platz vier ging mit einem Rückstand von 0,589 Sekunden an Nikita Bedrin. Die Top Fünf komplettierte Joshua Dufek.

In der ADAC Formel 4 gehen die Blicke nun voll auf die Qualifikation, die am Freitag ab 15:40 Uhr ausgetragen wird. „Ich gehe sehr gut vorbereitet ins Zeittraining“, gibt sich Tramnitz optimistisch. „Unser Ziel hier in Hockenheim ist es, auf jeden Fall Siege zu holen beziehungsweise um die Siege mitzufahren. Dafür werden wir alles geben. Mal sehen, wo wir am Ende dann tatsächlich landen.“