Prototype Cup·28.4.2023

Gary Hauser mit Bestzeit in erster Session am Freitag

Der Pilot von Racing Experience war in der ersten Session des Prototype Cup Germany auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg nicht zu schlagen. Serienneuling Laurents Hörr auf Platz zwei.

An diesem Wochenende beginnt auf dem Hockenheimring die zweite Saison des Prototype Cup Germany. Bevor es am Samstag und Sonntag in der von ADAC und Creventic organisierten Rennserie mit zwei Qualifikationen und zwei Rennen so richtig zur Sache geht, werden bereits am Freitag zwei Sessions ausgetragen. Die erste der beiden fand bereits statt – und bei feuchten Streckenverhältnissen setzte Gary Hauser (31/LUX, Racing Experience) die Bestzeit. Im Duqueine D08 umrundete er den Kurs im Badischen in 1:51,070 Minuten.

„Endlich ist die Winterpause vorbei und die neue Saison des Prototype Cup Germany steht an“, strahlte Hauser, der sich den Duqueine mit Markus Pommer (32/Untereisesheim) teilt. „Bislang lief heute alles nach Plan. Ich hoffe, dass es genauso weitergeht. Das Auto ließ sich im Regen sehr gut fahren. Alles in allem sind wir sehr zufrieden. Am Wochenende wollen wir um die Plätze auf dem Podium mitkämpfen.“

Mit lediglich 0,060 Sekunden Rückstand ging die zweitbeste Zeit der Session an die Duqueine-Markenkollegen Matthias Lüthen (42/Hamburg) und Laurents Hörr (25/Gerlingen, beide Koiranen Kemppi Motorsport). „Ich bin zuletzt 2016 in Hockenheim im Regen gefahren - und das nicht einmal im LMP3. Dennoch kam ich gleich sehr gut mit den Bedingungen zurecht und konnte eine ansprechende Zeit setzen“, so Hörr, der an diesem Wochenende sein Debüt im Prototype Cup Germany gibt. „Wir sind auf jeden Fall sehr zufrieden mit der Session und gehen zuversichtlich in die beiden Rennen. Es wird sicherlich interessant werden.“

Rang drei sicherten sich Oscar Tunjo (27/COL) und Julien Apothéloz (22/CHE, beide JvO Racing by Downforce Motorsports), die in einem weiteren Duqueine 0,324 Sekunden zurücklagen vor der Ginetta G61-LT-P3 von Danny Soufi (19/USA) und Nicholas Silva (26/USA, beide Konrad Motorsport), denen 0,430 Sekunden auf die Spitze fehlte. Die Top Fünf komplettierten die Konrad-Teamkollegen Sebastian von Gartzen (30/Butzbach) und Maximilian Hackländer (33/Rüthen).