Prototype Cup·1.9.2023

Assen: Robin Rogalski mit Bestzeit im ersten Training

Der Pilot von DKR Engineering war im ersten freien Training des Prototype Cup Germany auf dem TT Circuit Assen in den Niederlanden nicht zu schlagen. Vielfalt mit Fahrzeugen aller drei Marken in den Top Vier.

Das Rennwochenende des Prototype Cup Germany auf dem TT Circuit Assen ist eröffnet: Die von ADAC und Creventic organisierte Rennserie gastiert erstmals überhaupt auf der 4,555 Kilometer langen Strecke in den Niederlanden und konnte gleich im ersten freien Training mit Spektakel begeistern. Die Bestzeit sicherte sich mit 1:32,617 Minuten Robin Rogalski (23/POL), der sich einen Duqueine D08 von DKR Engineering mit Valentino Catalano (17/Westheim) teilt.

„Es ist natürlich zunächst erst einmal nur das erste freie Training - doch es ist immer schön, das Rennwochenende gleich mit einer Bestzeit zu beginnen. Insofern bin ich sehr zufrieden. Ich hoffe, dass wir dieses Momentum bis zum Ende des Events mitnehmen können“, strahlte Rogalski beim Aussteigen aus seinem LMP3-Sportwagen. „Das Auto hat sich sehr gut angefühlt. Die Strecke in Assen ist grundsätzlich recht schnell, somit bereitet das Fahren im LMP3 hier besonders viel Spaß.“

„Unser Ziel an diesem Wochenende sind natürlich die Laufsiege“, fügte Teamkollege Catalano an. „Ich persönlich möchte meine vierte Pole-Position in dieser Saison erzielen. Ich bin zum ersten Mal in Assen. Die Strecke gefällt mir richtig gut und passt auf meinen Fahrstil. Somit sind wir optimistisch.“

Mit einem Rückstand von 0,304 Sekunden ging Platz zwei der Session an die Duqueine-Markenkollegen Gustavo Kyrila (29/BRA) und Nico Göhler (20/Grasleben, beide BWT Mücke Motorsport). Dritte wurden Sebastian von Gartzen (30/Butzbach) und Maximilian Hackländer (33/Rüthen, beide Konrad Motorsport). Dem Ginetta G61-LT-P3-Duo fehlten 0,344 Sekunden auf die Spitze.

Rang vier sicherte sich der Ligier JS P320 von Dino Steiner (54/Wehingen) und Nigel Moore (GBR, beide Aust Motorsport), die 0,352 Sekunden zurücklagen. Damit befanden sich Fahrzeuge aller drei im Prototype Cup Germany engagierten Marken auf den ersten vier Positionen. Die Top Fünf rundeten Jacob Erlbacher (23/Böblingen) und Courtney Crone (22/USA, beide Gebhardt Motorsport) ab, die in Assen erstmals mit einem Duqueine antreten.