Prototype Cup Germany·17.7.2022

Nürburgring: Marvin Dienst mit Pole-Position für Sonntagsrennen

Toksport WRT-Fahrer Marvin Dienst war in der Qualifikation für Lauf zwei des Prototype Cup Germany nicht zu schlagen. Alle drei Marken auf den ersten drei Plätzen.

Marvin Dienst (25/Lampertheim) war der schnellste Pilot in der Qualifikation für das Sonntagsrennen des Prototype Cup Germany auf dem Nürburgring. Im Ligier JS P320 von Toksport WRT umrundete er die 3,618 Kilometer lange Strecke in der Eifel in 1:20,055 Minuten. „Wir freuen uns natürlich riesig über die Pole-Position“, so Dienst, der sich das Fahrzeug mit Berkay Besler (23/TUR) teilt. „Ich habe dem Team eine Zeit von 1:19 versprochen. Somit ärgert es mich persönlich schon ein wenig, dass ich die letzte 55 Tausendstelsekunden nicht gefunden habe.“

Mit einem Rückstand von 0,598 Sekunden ging Platz zwei in der Qualifikation an den Duqueine D08 von Gary Hauser (30/LUX) und Sebastian von Gartzen (29/Butzbach, beide Racing Experience). „Das ist ein super Ergebnis für das Team. Wir haben gestern schon gemerkt, dass unsere Pace richtig gut ist“, beschreibt von Gartzen, der die Qualifikation bestritt. „Die Strecke wurde von Runde zu Runde besser. Wir hatten ein perfektes Timing und eine freie Runde. Im Rennen möchten wir die Position halten. Wir werden auf jeden Fall Vollgas geben.“

Rang drei ging an die Ginetta G61-LT-P3 von Axcil Jefferies (28/ZWE) und Maximilian Hackländer (32/Rüthen, beide Konrad Motorsport), die 0,616 Sekunden zurücklagen. Somit befanden sich Fahrzeuge aller drei Marken auf den ersten drei Positionen. Rang vier ging an die Sieger des Samstagsrennens Mads Siljehaug (26/NOR) und Freddie Hunt (35/GBR, beide Reiter Engineering) im Ligier vor Klaus Abbelen (61/Barweiler) und Felipe Fernández Laser (33/Leipzig, beide Frikadelli Racing) in einem weiteren Ligier.

Das Sonntagsrennen des Prototype Cup Germany startet um 14:55 Uhr und wird auf youtube.com/adac, adac.de/motorsport und youtube.com/24hseries im kostenlosen Livestream übertragen. „Unser Ziel ist ganz klar der Laufsieg“, stellt Pole-Setter Dienst klar. „Nach dem Doppelsieg in Spa-Francorchamps wäre das dann unser dritter Triumph im vierten Rennen. Dafür geben wir alles.“