ADAC Rallye Masters·25.7.2019

Drei Teams zur Halbzeit in Führung: Dinkel, Mohe und Otterbach versprechen spannende zweite Saisonhälfte

In der ersten Saisonhälfte des ADAC Rallye Masters sicherte sich Patrik Dinkel im Mitusbishi Lancer jeweils die maximale Punktzahl. "Bei den bisherigen Masters-Läufen konnte ich viele Kilometer und somit viele Erfahrungen sammeln. Diese möchte ich in der restlichen Saison nutzen, um meine führende Position in der Division 2 zu verteidigen und sie am Ende des Jahres zu gewinnen", so Dinkel. "Ich freue mich beim nächsten Lauf in Sulingen vor allem auf das IVG-Gelände und auf internationale Fahrer, die sich angekündigt haben", erklärt Dinkel weiter. Zum Saisonabschluss möchte er bei seiner Heimveranstaltung, der ADAC 3-Städte-Rallye, nochmals ein "Ausrufezeichen" in der Gesamtwertung setzen. "Ich freue mich auf die kommenden Läufe und die gute Zusammenarbeit mit meinem Team", so Dinkel abschließend.

Mohe freut sich auf Heimveranstaltung im Erzgebirge

Bereits im zweiten Jahr in Folge startet Carsten Mohe mit seinem Renault Mégane Maxi. Mit einer spektakulären Fahrweise und dem brüllenden 2-Liter Saugmotor hat er eine große Fangemeinde gefunden. "Ich freue mich in der zweiten Saisonhälfte besonders auf unsere Heimveranstaltung im Erzgebirge, die seitens der Wertungsprüfungen unserem Auto sehr entgegen kommt. Ähnlich ist es auch bei der 3-Städte-Rallye, auf die wir wegen des neuen Rallyezentrums recht gespannt sind. Der nächste Lauf in Sulingen wird wegen des Schotteranteils sicherlich eine Herausforderung", so Mohe.

Otterbach überzeugt mit großem Rallyeherz

Die bisherige Saison verlief auch für die Brüder Otterbach im BMW 320 iS mit einer maximalen Punkteausbeute in der Division 4. "Das absolute Highlight für uns war bisher die ADAC Rallye Stemweder Berg: Wir lagen bereits am Freitagabend vorne und konnten uns neben der Divisionsführung den zwölften Gesamtrang sichern. So starteten wir am Samstag knapp hinter den R5-Boliden und stellten unsere Schnelligkeit unter Beweis", so Kai Otterbach. Die verschiedenen Läufe planen die Brüder detailliert mit ihrem Einsatzteam. "Wir schätzen die ausgezeichnete Arbeit und den unermüdlichen Einsatz unserer Service-Crew, ohne die das Ganze nicht möglich wäre. Ich kann mich blind auf alle verlassen und mich somit rein aufs Fahren konzentrieren. Nach so einer hervorragenden ersten Saisonhälfte ist unser Ziel klar: die Division 4 des ADAC Rallye Masters zu gewinnen", so Kai Otterbach.