ADAC Rallye Deutschland·23.8.2014

Die Stimmen aus dem Service Park : Die Panzerplatte hatte es in sich

KUIPERS Dennis/BUYSMANS Robin: "Es war ziemlich rutschig, aber ich bin zufrieden. Die Panzerplatte hatte es in sich, und ich habe versucht, nicht zu hart zu pushen. Mir sind keine Fehler unterlaufen. Wir müssen jetzt so weitermachen. In der Zwischenzeit müsste es geregnet haben, und das macht die Bedingungen noch schwieriger."

MOFFETT Sam/O'REILLY James: "So etwas wie die Panzerplatte habe ich noch nie gesehen. Die weichen Reifen waren allerdings extrem schnell kaputt. Vorne links mussten wir den Reifen dann auch wechseln. Die harte Mischung wäre besser gewesen."

BOUFFIER Bryan/PANSERI Xavier: "Wir sind lange nicht mehr unter solchen Wettbewerbsbedingungen gefahren. Bei dieser wechselhaften Witterung war es nicht einfach. Wir fuhren mit weichen Reifen, doch das war die falsche Entscheidung. 80 Prozent der Strecke war trocken."

EVANS Elfyn/BARRITT Daniel: "Die Vormittagsetappe war schwierig - speziell die Reifenwahl. Ich nahm die weichen Reifen. Es hätte besser laufen können."

LATVALA Jari-Matti/ANTTILA Miikka: "Wir haben nicht zu viel riskiert. Es war so rutschig, da kann leicht etwas passieren. Wir müssen jetzt so weitermachen. Der Grip hat laufend gewechselt- trocken, nass, feucht, schlammig. Du musst die ganze Zeit hoch konzentriert bleiben."

NEUVILLE Thierry/GILSOUL Nicolas: "Es war ganz okay. Die Reifen waren gut, und auch das Fahrwerk war sehr gut eingestellt. Ich mag die erste Prüfung sehr und habe sie genutzt, um etwas Zeit herauszufahren. Die Panzerplatte war schwer. Aber wir hatten die richtige Reifenwahl getroffen."

OSTBERG Mads/ANDERSSON Jonas: "Wir sind durchgekommen! Die erste WP war nicht so gut, aber der Rest hat gut geklappt. Wir haben einige Änderungen vorgenommen, damit das Auto einfacher zu fahren ist. Wir haben das Auto weicher gemacht, um mehr Feedback zu erhalten. Die weichen Reifen waren okay, auch wenn sie immer wieder überhitzt haben."

PROKOP Martin/TOMANEK Jan: "Wir waren auf weichen Reifen unterwegs, aber die Entscheidung war nicht einfach. Ich wollte zuerst auf hart fahren. Doch so hatte ich Vertrauen in den Grip."

SOUSA Bernardo/MAGALHÃES Hugo: "Der Vormittag war eigentlich ganz normal. Leider hatten wir einen Reifendefekt und drei Minuten verloren. Jetzt kommt es darauf an, den Wagen ins Ziel zu bringen. Unter normalen Bedingungen haben wir keine Chance mehr, im Klassement weiter nach vorne zu rutschen."

KREMER Armin/WICHA Klaus: "Wir haben am Vormittag alles richtig gemacht. Wir haben auf der letzten Prüfung alles gegeben, und das hat auch die Zeit bewiesen. Das hat richtig Spaß gemacht. Wir müssen unsere gute Position jetzt ausnutzen und so weitermachen."

KREIM Fabian/KÖLBACH Michael: "Es lief besser als erwartet. Ich bin sehr zufrieden. Wir waren extrem schnell unterwegs. Leider haben wir einen Hinkelstein getroffen und den Kühler beschädigt. Aber wir haben es ja noch ins Ziel geschafft, und nun kann es repariert werden. Ansonsten möchte ich heute Nachmittag so weitermachen."

GRIEBEL Marijan/RATH Alexander: "Es lief heute Morgen schlecht für uns. Bei den Mischbedingungen war es glatt, und wir waren zu vorsichtig. Deswegen haben wir keine gute Zeit. Auf der Panzerplatte habe ich mich einmal verbremst und bekam dann auch noch Elektrikprobleme. Es kann nur noch besser werden."

GASSNER Hermann jr./MAYRHOFER U. : "Auf der ersten Prüfung war es durch den Wald noch etwas feucht. Aber es hat gut funktioniert. Die Panzerplatte war trocken, und da waren die weichen Reifen die falsche Wahl. Als wir im Ziel ankamen, hat es angefangen zu regnen. Wenn wir fünf Minuten später gefahren wären, wäre es sich vielleicht ausgegangen."

RIEDEMANN Christian/WENZEL Michael: "Wir waren vielleicht zu vorsichtig und haben etwas Zeit verloren. Wir sind jetzt Zweite in unserer Klasse, da der Führende ja ausgefallen ist. Deswegen bin ich noch ganz zufrieden. Die Panzerplatte war wegen der Mischbedingungen nicht einfach. Da passieren einem schnell mal Fehler. Aber wenn man zu vorsichtig fährt, ist das auch nicht gut."