ADAC Rallye Cup·23.5.2013

Fast 24-Stunden am Ring : Rallye-Junioren zu Gast bei Opel beim 24h-Rennen

Es ist zweifelsfrei das härteste Langstreckenrennen der Welt. Das legendäre 24h-Rennen auf der Nordschleife des Nürburgrings. Als Gäste von Opel genossen die Teilnehmer des ADAC OPEL Rallye Cup die einzigartige Atmosphäre der 'grünen Hölle'. "Vielen Dank an Opel für dieses tolle und spannende Wochenende", sprach Cup-Leader Markus Fahrner (Winnenden) für die anwesenden Teilnehmer des von ADAC und OPEL gemeinsam neu ins Leben gerufenen Rallye-Cup.

"Von der Opel Hospitality hatte man den direkten Blick auf die Strecke und es war gigantisch, wie viele Fans trotz des bescheidenen Wetters an der Strecke und im Fahrerlager waren. Hier ist es wie bei einer Rallye - alles ist offen, nichts abgeschottet und man kann mit allen Fahrern reden", führte der Schwabe weiter aus. Im "Opel Motorsport-Talk" wurde den Gästen der ADAC OPEL Rallye Cup vorgestellt, mit dabei waren ADAC Motorsportchef Lars Soutschka und Markus Fahrner als Vertreter der Piloten.

Die Vorbereitung der besonderen Art auf den dritten Lauf im ADAC OPEL Rallye Cup Mitte Juni in Stemwede hatte der 22-jährige Sönke Glöde aus Stadtallendorf. Der Youngster des ADAC Hessen-Thüringen begann seine Motorsportlaufbahn auf der Rundstrecke, der Auftaktlauf zum Rallye-Cup im Erzgebirge war gleichzeitig seine erste Rallye.

"Ich bin noch zu sehr im Rundstreckenmodus", bekennt der Nordhesse, der nun nochmals auf die Rundstrecke zurück wechselte. Schon 2010 und 2011 gehörte er zum Nachwuchsteam des dmsj (Deutsche Motorsport Jugend) und startete im Opel Astra erfolgreich im Langstreckenpokal und beim 24h-Rennen. "Nach dem Anruf mit dem Angebot, wieder im dmsj-Youngster Racing Team am 24h-Rennen teilzunehmen, habe ich natürlich sofort zugesagt."

Zu seinen Teamkollegen gehörte mit Robin Strycek auch der Sohn von OPC Technik-Direktor Volker Strycek. Begeisterung für die rund 210.000 Fans rund um die Kombination aus Grand-Prix-Strecke und Nordschleife zeigte Cup-Teilnehmer Thomas Reiter aus Kaufbeuren.

"Das faszinierendste am 24h-Rennen waren für mich die Fans, die schon in der Woche zuvor bei strömendem Regen anreisen und in ihren Zelten ausharren, um den besten Platz an der Strecke zu bekommen. Begeistert war ich von der Vielfalt der Teams: vom kleinen Hobbyteam bis zum professionellen Werkseinsatz waren alle Nuancen des Motorsports vertreten und alle haben ihr Bestes gegeben."