ADAC Pocket Bike Cup·23.7.2016

Sabri und Gregur mit Doppelsieg: Turbulente Rennen zur fünften Runde in Schlüsselfeld

Bei warmen Temperaturen und teils bedecktem Himmel starteten die Piloten des ADAC Mini Bike Cup an diesem Wochenende in Schlüsselfeld zum sechsten von zehn Rennwochenenden der Saison. Auf dem 825 Meter langen Kurs nahe Würzburg fuhren auch die Nachwuchsfahrer des ADAC Pocket Bike Cup, die ihr fünftes von sieben Rennwochenenden der Saison bestritten.

Tomas Dvorak (13, CZE) feierte den Sieg im ersten Rennen der Nachwuchs-Klasse, während sein Landsmann Ondrej Honzak (9, CZE) die Spitze im zweiten Lauf übernahm. Jonas Kocourek (9, CZE) gewann Lauf eins der Einsteiger-Klasse. Dustin Schneider (10, Adorf/Vogtland) startete von der Pole Position und siegte im zweiten Rennen. Parez Sabri (9, Lübbecke) und Marlon Gregur (8, Radebeul) dominierten im ADAC Pocket Bike Cup.

Die Pole Position im ADAC Pocket Bike Cup ging an Parez Sabri (9, Lübbecke). Der Neunjährige nutzte seine Startposition optimal und lag schon nach der ersten von zehn Runden in Führung. Er hielt die Spitze bis ins Ziel und eroberte den Lauf-Sieg deutlich vor seinem BLATA-Kollegen Noel Willemsen (10, Mülheim). Julius Coenen (10, Brackenheim) sicherte sich den dritten Platz der BLATA-Wertung. In der GRC-Wertung siegte Marlon Gregur (8, Radebeul) vor Lucas Eisenfeld (9, Chemnitz) und Richard Irmscher (7, Otterndorf).

Das zweite Rennen war an der Spitze ein Spiegelbild des ersten Laufes. Sabri dominierte in der BLATA-Klasse vor Willemsen, der 7,601 Sekunden hinter dem Doppelsieger im Ziel ankam. Kristoffer König (7, Wörth) wurde Dritter auf BLATA. Auf den GRC-Maschinen beherrschte Gregur erneut das Feld und feierte einen Doppelsieg vor Eisenfeld und Irmscher.

Die BLATA-Wertung übernimmt Sabri nach fünf von sieben Veranstaltungen mit 220 Punkten vor Willemsen mit 210 Punkten. Jona Eisenkolb (8, Kassel) belegt mit 129 Punkten den dritten Rang. Gregur führt dagegen weiter in der GRC-Wertung. Eisenfeld liegt mit 196 auf Rang zwei, gefolgt von Irmscher mit 163 Zählern.