ADAC MX Masters·27.7.2016

Sponsor-Geschichte: MAGURA: Interview mit Oliver Gebhardt, Marketing-Manager

Was zeichnet MAGURA aus?

MAGURA lässt sich mit vier Worten beschreiben: Wir sind kompetent, verlässlich, schwäbisch und erfolgreich. Kompetent, weil wir alle Kundenwünsche erfüllen, praxis- und lösungsorientiert agieren und uns eine persönliche Betreuung wichtig ist. Verlässlich, weil wir ein vielseitiges Team sind, das seine Arbeit mit sehr viel Fleiß erledigt und offen für Neues ist. Schwäbisch, weil wir uns als bodenständig bezeichnen und so lange an einer Lösung arbeiten, bis sie funktioniert. Und zu guter Letzt erfolgreich, weil wir ein familiengeführtes Unternehmen sind, das bereits 1923 angefangen hat, Motorrad-Armaturen zu bauen und mittlerweile in vierter Generation noch immer Erstausrüster bei beispielsweise BMW Motorrad und KTM sind.

Welche Produkte verbindet man mit MAGURA?

Unser Unternehmen stellt vorrangig hydraulische und mechanische Brems- und Kupplungsarmaturen sowie -systeme für Motorräder her. Zudem produzieren wir verlässliche Alu-Lenker, Heizgriffe, Gasgriffe sowie Radialpumpen für den Straßensport.

Warum seid Ihr aus dem Motocross-Sport nicht mehr wegzudenken?

Unsere Produkte sind besonders hochwertig und zeichnen sich durch ihre Langlebigkeit aus. Eine gute Materialauswahl hat für uns oberste Priorität, damit haben wir uns über die Jahre einen Namen gemacht. Zudem produzieren wir das Gros unserer Produkte in Deutschland. Unsere Alu-Lenker (die primär erst für den Motocross-Sport mit Bernd Eckenbach zusammen entwickelt wurden) werden im Motocross-Sport viel genutzt, das KTM Kosak Team schwört da beispielsweise seit Jahren drauf. Selbst Ken Roczen damals auf seiner 65er und 85er, sowie Toni Cairoli sind lange mit einem Alu-Lenker von uns gefahren.

Wie könnt Ihr Euch sicher sein, dass Eure Produkte Offroad-tauglich sind?

Unsere Produkte werden grundsätzlich von Profis der jeweiligen Sportart auf Herz und Nieren getestet. Die Athleten wissen sehr genau, worauf es ankommt und bringen ihre Erfahrung und ihr Know-how mit ein, wenn wir etwas Neues für den jeweiligen Markt herstellen. Zudem fertigen wir unsere Produkte so, dass sie deutlich mehr können als sie eigentlich müssten, sodass wir unseren Kunden eine verlässliche Garantie dafür geben, dass sie sich nicht nach einer zweimaligen Benutzung über ein verschlissenes, kaputtes Teil ärgern müssen.

Inwiefern spielt das ADAC MX Masters für Euch eine Rolle?

Das ADAC MX Masters ist für uns eine echte Herzensangelegenheit, da wir mit der Rennserie stets gute Erfahrung gemacht haben und diese als Top-Serie ansehen, die wir sehr gern unterstützen. Wir finden es klasse, dass beim ADAC MX Masters die Fahrer von klein auf gefördert und zu richtigen Profis für eine internationale Karriere aufgebaut werden, das ist sinnvoll und besonders nachhaltig. Die Rennserie ist professionell organisiert und hat in den vergangenen Jahren in der Szene sehr viel bewegt. Das Masters ist ein Forderer und Förderer und auch ein Max Nagl oder Ken Roczen wären sicherlich lange nicht so erfolgreich gewesen, wenn sie nicht durch diese Schule gegangen wären.

Was ist in Euren Augen das Faszinierende am Motocross-Sport?

Motocrosser sind die Helden des Terrains und der Luft. Der Sport ist körperlich sehr anspruchsvoll und hat viel mit Beherrschung und Konzentration zu tun. Die Athleten bewegen sich grundsätzlich am Limit und manchmal auch ein wenig darüber hinaus. Das heißt demnach, dass ein Motocrosser akribische Arbeit leistet und dabei sehr zielstrebig sein muss, um sich behaupten zu können. Das finden wir bewundernswert und faszinierend.