Wie bist du zum Jetbootsport gekommen?
Eigentlich durch einen Freund, der im Urlaub ein Jetboot ausprobiert hat. Der Sport hat ihn so fasziniert, dass er sich selbst eines zugelegt hat, auf dem ich auch hin und wieder gefahren bin. Das Fieber für den Sport hat mich sofort angesteckt und so bin ich seit der Jahrtausendwende selbst aktiv. Anfangs bin ich Steher-Rennen gefahren, mittlerweile bin ich aber nur noch auf den Sitzer-Modellen unterwegs.
Was macht für dich den besonderen Reiz dieser Sportart aus?
Dass es immer etwas Neues ist und nie langweilig wird. Jede Runde an sich ist anders, weil die Wellen von verschiedenen Seiten anders brechen. Das macht den großen Reiz aus. Mit macht es übrigens mehr Spaß, wenn es ruppiger zur Sache geht. Auf glatter Wasseroberfläche kann jeder fahren.
Was würdest du als deine größten Stärken bezeichnen?
Ich bin sehr hartnäckig und zielstrebig. Will man mich besiegen, muss man sehr viel Kondition mitbringen und mir permanent im Heck hängen. Im ADAC Jetboot Cup wird es aber nicht einfach für mich, denn es haben sich sehr gute Leute angemeldet. Ich erwarte mehr Konkurrenz als im Vorjahr, wo ich noch relativ locker fahren konnte.