ADAC GT4 Germany·8.9.2023

Gabriele Piana im zweiten Training auf Sachsenring ganz vorne

Der Champion der Saison 2021 markierte im BMW M4 GT4 von Hofor Racing by Bonk Motorsport die Bestzeit im zweiten Training der ADAC GT4 Germany auf dem Sachsenring. Mit BMW, Aston Martin und Porsche Fahrzeuge von drei Marken in den Top Vier.

Gabriele Piana (36/ITA, Hofor Racing by Bonk Motorsport) bestimmte das Geschehen im zweiten freien Training der ADAC GT4 Germany auf dem Sachsenring. Im BMW M4 GT4 umrundete er die 3,645 Kilometer lange Strecke bei Chemnitz in exakt 1:26,981 Minuten. „Ich bin tatsächlich ein wenig überrascht über die Bestzeit. Denn wir hatten keine neuen Reifen montiert – viele Konkurrenten aber schon. Somit scheint es, als ob wir etwas am Set-up gefunden haben. Darüber freuen wir uns natürlich sehr“, so Piana, der sich das Cockpit mit Trophy-Pilot Marat Khayrov (36/KGZ) teilt. Die Bestzeit des Tages erzielte der Italiener jedoch nicht. Aston Martin-Pilot Mike David Ortmann (23/Ahrensfelde, Prosport Racing) schaffte in der ersten Session bereits 1:26,556 Minuten.

Mit lediglich 0,066 Sekunden Rückstand ging Platz zwei in der Qualifikation an den Mercedes-AMG GT4 von Rodrigo Almeida (19/MOZ) und Josef Knopp (19/CZE, beide BWT Mücke Motorsport). Almeida war mit 1:27,047 Minuten für den besten Umlauf des Autos verantwortlich. Rang drei erreichten mit 0,100 Sekunden Rückstand Mex Jansen (17/NLD) und Nico Hantke (19/Hürth, beide Walkenhorst Motorsport) in einem weiteren BMW.

Vierte wurde die aktuellen Tabellenführer Ortmann und Hugo Sasse (19/Aschersleben), die 0,254 Sekunden zurücklagen. Die Top Fünf komplettierte der BMW von Maxime Oosten (19/NLD) und Michal Makes (23/CZE, beide Project 1).

Am Samstag und Sonntag finden dann jeweils eine Qualifikation und ein Wertungslauf zur ADAC GT4 Germany auf dem Sachsenring statt. „Das Ziel ist immer das Gleiche. Am besten holen wir zwei Pole-Positions und zwei Siege“, meint Piana. „Wir müssen natürlich abwarten. Denn am Wochenende passiert viel. Aber wir machen unser Ding und solange mein Teamkollege Marat jeweils die Trophy-Wertung gewinnt, ist alles in Ordnung.“