ADAC GT4 Germany·15.5.2023

Drei Damen und ein Doku-Star: Prosport Racing finalisiert Aufgebot

Der Rennstall aus Wiesemscheid setzt in diesem Jahr vier Aston Martin Vantage GT4 in der ADAC GT4 Germany ein. Fabienne Wohlwend und Damon Surzyshyn stoßen zum Aufgebot.

Prosport Racing hat dieses Jahr Großes in der ADAC GT4 Germany vor. Das bekannte Team aus der Nähe des Nürburgrings wird vier Aston Martin Vantage GT4 an den Start bringen. Kein Rennstall setzt 2023 mehr Autos in der ADAC Sportwagen-Serie ein. Das Fahreraufgebot war bereits größtenteils bekannt, kurz vor dem Saisonauftakt vom 26. bis 28. Mai in der Motorsport Arena Oschersleben gab es nun noch Änderungen und Ergänzungen am Line-up.

So wird Fabienne Wohlwend (25/LIE) gemeinsam mit Celia Martin (23/FRA) ein reines Lady-Duo bilden. Wohlwend startete bereits drei Saisons in der W Series - eine Formelsport-Rennserie exklusiv für Frauen. Sie ist zudem die erste Rennfahrerin aus Liechtenstein, die in der ADAC GT4 Germany antritt. Auch die Französin Martin gibt in Oschersleben ihr Seriendebüt.

Der Teamkollege von Yevgen Sokolovskiy (44/UKR) steht nun ebenfalls fest. Dabei handelt es sich um Damon Surzyshyn (45). Der Kanadier ist Darsteller in der nordamerikanischen Doku-Serie „Going Pro SRO America“. Darin beschreibt Surzyshyn seinen Weg vom Breitenmotorsport hin in den professionellen Rennsport.

Die Besatzungen der beiden anderen Aston Martin von Prosport Racing bleiben unverändert. So treten die Champions von 2022 Hugo Sasse (19/Aschersleben) und Mike David Ortmann (23/Ahrensfelde) erneut gemeinsam an. Außerdem bilden Jessica Bäckman (25/SWE) und Andreas Bäckman (27/SWE) eine Geschwisterpaarung.

„Acht Fahrer, darunter drei Pilotinnen, aus sechs Nationen in vier Autos: Wir gehen mit einem vielversprechenden Fahreraufgebot an den Start. Als amtierende Meister ist unsere Zielsetzung klar, wir wollen den Titel verteidigen! Ich gehe mit einem positiven Gefühl in die ADAC GT4 Germany 2023!“, so Teamchef Chris Esser. „Zudem werden wir mit Yevgen und Damon den Titelgewinn in der Trophywertung angreifen.“