Auf dem Red Bull Ring konnte der junge Schwede Joël Eriksson seinen ersten Laufsieg feiern. Das Wochenende begann schon vielversprechend für den jungen Wikinger. Im ersten Durchgang landete er auf der dritten Position - knapp hinter Teamkollege Ralph Boschung, der seinerseits nach einer Startkollision mit einer defekten Lenkgeometrie zu kämpfen hatte und deswegen zwar nicht um den Sieg, nichtsdestotrotz aber die schnellste Rennrunde drehen konnte.
Für Eriksson war der Bronzerang die erste Podestplatzierung des Jahres. Im zweiten Lauf verlor er beim Start gleich zwei Plätze, kämpfte sich aber auf Rang 7 wieder nach vorn. Im letzten Durchgang übernahm Eriksson in Runde 4 die Spitze und konnte danach einen unangefochtenen Sieg landen.
Boschung untermauerte mit einer kampfstarken Vorstellung im zweiten Lauf seine Klasse. Der Eidgenosse sicherte sich den dritten Rang - genau wie im letzten Durchgang. Und das, obwohl er auch dort nach einem mäßigen Start eine Aufholjagd entfachen musste.
Dennis Marschall und Luis-Enrique Breuer konnten derweil nicht an ihre Leistungen vom vergangenen Rennwochenende anknüpfen. Breuer beendete die ersten beiden Österreich-Rennen auf den Plätzen 10 und 12. Dann wurde der Berliner im dritten Durchgang in eine Startkollision verwickelt, in deren Verlauf sich ein anderer Fahrer überschlug. Breuer musste mit waidwundem Auto die Box anlaufen und sich mit der 14. Position bescheiden.
Marschall drehte sich im ersten Rennen und wurde 13. Im zweiten Rennen verbesserte der Badener seine Ausbeute um drei Plätze und ließ im Finalrennen einen weiteren zehnten Rang folgen.
Quelle: Team