ADAC Formel Masters·9.5.2014

Die Stimmen zum Freitag: Regen erwartet

Mikkel Jensen (19, DEN, Neuhauser Racing), Vierter: "Mit Platz vier bin ich nicht wirklich zufrieden. Es war heute schwierig, den richtigen Rhythmus zu finden, weil ich häufig im Verkehr feststeckte. Aber nicht so schlimm, für das Training gibt es keine Punkte. Morgen gilt es, und dann möchte ich im Qualifying möglichst weit vorn landen - am liebsten natürlich auf der Pole. Wegen des Windes kann man aus dem Windschatten heraus gut überholen, Startplatz eins ist also kein Muss. Schauen wir einmal, wie das Wetter wird. Im Regen bin ich dieses Jahr noch nicht gefahren, also weiß ich nicht, wie gut wir bei solchen Bedingungen sind."

Dennis Marschall (17, Eggenstein, Lotus), Sechster: "Zur Spitze fehlte mir heute noch etwas, aber Platz sechs war in Ordnung. Wir haben ein paar Dinge ausprobiert und schauen uns anhand der Daten an, was wir noch verbessern können. Ich bin sicher, dass bei uns noch etwas Luft nach oben vorhanden ist. Ein Regen-Qualifying wäre für mich eine neue Herausforderung, aber die Bedingungen sind ja für alle gleich. Wir Rookies tun uns vielleicht etwas schwerer als die Fahrer, die schon im Vorjahr Erfahrungen im Nassen sammeln konnten. Mit einem Platz unter den besten Fünf wäre ich auf jeden Fall zufrieden."

Kim Luis Schramm (16, Wolfsberg, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.), Siebter: "Das Training heute lief nicht schlecht, wir waren durchweg konkurrenzfähig. Es wäre noch mehr drin gewesen, aber am Ende hatten wir auf besseren Reifen nicht das perfekte Timing und spulten nur noch drei Runden ab. Sollte es morgen im Qualifying regnen, wird das Feld sowieso durchgemischt. Ich möchte auf jeden Fall vorn dabei sein und habe mir ein Top-Fünf-Resultat zum Ziel gesetzt."

Marvin Dienst (17, Lampertheim, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.), Neunter: "Das Training lief ganz gut bei mir. In die Rundenzeiten darf man nicht zu viel hineininterpretieren, weil alle auf unterschiedlichen Reifen unterwegs waren. Beim Saisonstart in Oschersleben ging es bei mir ähnlich los wie jetzt hier in Zandvoort - da hatte ich anschließend ein erfolgreiches Qualifying. Das stimmt mich zuversichtlich für ein erfolgreiches Rennwochenende. Regen wäre eine nette Abwechslung, aber wir warten es jetzt erst einmal ab."

Fabian Schiller (16, Troisdorf, Schiller Motorsport), Elfter: "Wir haben während des Trainings einige Änderungen am Auto vorgenommen, um das bestmögliche Setup zu finden. An manchen Stellen hakte es noch ein wenig, aber ich bin sicher, dass wir einen guten Schritt nach vorn machen können. Das heutige Ergebnis spiegelt sicherlich nicht unsere wirkliche Leistungsstärke wider, und auf frischen Reifen sollte es deutlich schneller gehen. Mit Regen hätte ich kein Problem, bei nassen Bedingungen war ich während der Testfahrten stets gut unterwegs."