Was war dein persönliches Highlight 2014?
Meine Highlights waren auf jeden Fall die Siege in Oschersleben oder auf dem Slovakia Ring. Leider musste ich über die Saison auch einige Rückschläge einstecken und war nicht so konstant, wie ich es mir gewünscht hatte. Diese beiden Erfolge bleiben mir aber als positive Erinnerung im Gedächtnis.
Welche Ziele hattest du dir für die Saison gesteckt und würdest du rückwirkend sagen, dass du sie erreicht hast?
Die Wintertests waren sehr erfolgreich und auch der Saisonauftakt verlief vielversprechend. Dementsprechend war die Meisterschaft oder zumindest ein Platz innerhalb der Top-Drei der Gesamtwertung das Ziel. Leider hatten wir während der Saison viele Hochs und Tiefs und erreichten nicht so viele Siege und Podestplätze wie erhofft. Nach der Sommerpause probierten wir ein anderes Setup, das gut funktionierte, leider fehlte uns aber dennoch die Konstanz in den Ergebnissen.
Was konntest du fahrerisch durch deine Teilnahme am ADAC Formel Masters lernen und wo sehen wir dich 2015?
Ich blicke nicht nur auf 2014, sondern auf beide Jahre im ADAC Formel Masters positiv zurück. Diese Serie war eine sehr gute Schule für mich. Ich war schon immer ein zweikampfstarker Pilot, habe in den vergangenen beiden Jahren in diesem Bereich aber nochmals eine Steigerung bemerkt. Ich habe einige Rennen gewonnen, aber auch Niederlagen einstecken müssen. Das war ebenfalls ein wichtiger Teil meines Reifeprozesses im Motorsport. Im ADAC Formel Masters herrschte immer eine sehr hohe Leistungsdichte, was ich als Ansporn betrachtet habe, mich an den Besten zu messen. 2015 würde ich gerne in der FIA Formel-3-Europameisterschaft an den Start gehen. Es sind noch nicht alle Details geklärt, aber das ist mein Ziel.