Wo liegen deine Stärken im Motorsport?
Ich bin im Rennen ein sehr konstanter Fahrer und bin während der gesamten Zeit hochkonzentriert. Gleichzeitig gelingen mir gute Rundenzeiten im Qualifying. Die Kombination aus diesen beiden Faktoren macht meine Stärke aus.
Wer ist dein Vorbild im Motorsport?
Ich mag Lewis Hamilton sehr gerne. Ich bewundere schon seit langer Zeit seine super Qualifikationsrunden. Blickt man auf die Onboard-Aufnahmen, ist das einfach unglaublich. Ein weiteres Vorbild ist Ayrton Senna. Zwar war ich damals noch nicht geboren, habe aber viel über seine Zeit in der Formel 1 gelesen. Was er gemacht hat, war einmalig.
Wie sieht deine Zeitgestaltung am Rennwochenende außerhalb des Autos aus?
Eine Stunde bevor das Qualifying oder Rennen beginnt, wärme ich meinen Körper auf. Ich nehme mir viel Zeit für mich und höre Musik. Je nach Musik-Art entspanne ich, oder motiviere mich für kommende Aufgaben. Ein wichtiger Teil des Wochenendes ist auch die Datenanalyse und die Strategiebesprechung.
Das ADAC Formel Masters bietet den Piloten drei Rennen an einem Wochenende. Wie wichtig ist die große Anzahl an Rennkilometern für junge Fahrer?
Die Rennerfahrung ist das Wichtigste im Motorsport. Wir testen auch während der Saison, aber das kann nicht mit einem Rennen verglichen werden. Ich bin begeistert, dass das ADAC Formel Masters mir an einem Wochenende drei Rennen bietet. Es ist immer wieder etwas anderes und immer wieder warten neue Herausforderungen.