ADAC Formel Masters·6.6.2013

Schiller Motorsport: Autos top vorbereitet: Als Team weiter verbessern

Der Sachsenring in der Nähe von Chemnitz ist am kommenden Wochenende Austragungsort für das dritte Rennwochenende des ADAC Formel Masters 2013. Die Berg- und Talbahn unmittelbar am Ortsrand der Karl-May-Stadt Hohenstein-Ernstthal gehört zweifellos zu den anspruchsvollsten Rennstrecken im diesjährigen Kalender. Schiller Motorsport geht mit großen Erwartungen in die drei Wertungsläufe über je 25 Minuten und wird alles daran setzen, sowohl in der Fahrer- wie auch in der Teamwertung weiter Boden gut zu machen.

"Der Sachsenring ist für mich eine der schönsten Strecken im aktuellen Kalender, stellt allerdings gleichzeitig auch eine sehr große Herausforderung für die Fahrer dar", sagte Teamchef Hardy Schiller. "Wir haben die Zeit seit den Rennen in Spa gut genutzt und die Autos top vorbereitet. Ich erwarte, dass wir wieder gute Leistungen bringen und uns als Team weiter verbessern können."

Jason Kremer überzeugte bereits mit einem Sieg sowie einem zweiten und einem vierten Platz beim vergangenen Rennwochenende in Spa-Francorchamps. Sein 15-jähriger Teamkollege Fabian Schiller sammelte mit zwei Top-Ten-Resultaten fleißig Punkte für die Meisterschaft. An diese Leistung wollen die beiden Rheinländer in Sachsen anknüpfen. "Ich mag den Sachsenring sehr gerne und freue mich deshalb ganz besonders auf die Rennen am kommenden Wochenende", sagte ADAC Stiftung Sport Förderpilot Kremer. "Im vergangenen Jahr konnte ich hier bereits als Zweiter über die Ziellinie fahren, diesmal will ich gewinnen."

Während für Fabian Schiller in dessen Premierensaison im Formel-Rennsport praktisch alle Strecken Neuland sind, kann Kremer seine Erfahrung aus den beiden vorangegangenen Jahren in die Waagschale werfen. "Im Gegensatz zu den ersten beiden Rennwochenenden gibt es diesmal keinen kollektiven Testtag vor der Veranstaltung", so Fabian Schiller. "Deshalb muss ich die 45 Minuten des freien Trainings dazu nutzen, um möglichst schnell die Strecke kennenzulernen und eine gute Fahrwerksabstimmung zu finden. Wenn ich im Qualifying gute Startpositionen herausfahren kann, dann ist in den drei Rennen am Samstag und Sonntag sicher einiges möglich."

Quelle: Team