Maximilian Günther (16, Rettenberg, Mücke Motorsport), Pole Rennen 1 und 2: "Es ist ein unglaubliches Gefühl, an diesem Wochenende zweimal von der Pole Position zu starten. Das war wirklich ein geniales Qualifying und meine Runden waren richtig gut. Durch die heißen Bedingungen hatten wir langsamere Rundenzeiten erwartet, ich fühlte mich auf der Strecke aber sehr wohl und die Befürchtungen traten nicht ein. Vielen Dank an mein Team, das Auto war wirklich super. Natürlich ist es mein Ziel, diese Position zu halten und meinen ersten Sieg im ADAC Formel Masters einzufahren."
Nicolas Beer (17, DK, Neuhauser Racing), Startposition drei: "Ich bin mit meinem Qualifying-Ergebnis sehr zufrieden. Am Donnerstag kämpften wir noch etwas mit dem Auto und waren nicht so schnell wie erwartet. Heute hoffte ich auf ein gutes Auto und bin nun mit Platz drei sehr glücklich. Ich liebe den Nürburgring, er gehört zu meinen Lieblingsstrecken. Hoffentlich gelingt mir mit dieser Ausgangsposition ein Podestplatz, vielleicht sogar mehr - mein erster Sieg erscheint möglich."
Beitske Visser (18, NED, Lotus), Startposition vier: "Das war mein bisher bestes Qualifying der Saison und ich bin sehr zufrieden. Wir haben einen großen Schritt nach vorne geschafft. Wir entschieden uns, relativ spät auf die Strecke zu gehen, da nur wenige Runden geplant waren. Ich konnte meine schnellste Zeit ohne Probleme fahren, meine zweitschnellste Rundenzeit litt allerdings etwas unter den gelben Flaggen. Für die Rennen visiere ich mindestens einen Podestplatz an."
Jason Kremer (18, Bonn, Schiller Motorsport), Startposition fünf: "Meine Startposition ist eine gute Ausgangslage für das Rennen. Ich startete in Spa-Francorchamps ebenfalls von Rang fünf und holte den Sieg. Das zeigt mir, dass noch viel möglich ist. Morgen werde ich angreifen, denn ein Heimsieg ist klar das Ziel. Ich bin sehr optimistisch und habe ein gutes Gefühl - das wird klappen."
Ralph Boschung (15, SUI, KUG Motorsport), Startposition sechs: "Wir hatten über das Wochenende eine sehr gute Pace. Im Qualifying verliefen die ersten drei Runden ganz gut. Dann steckte ich etwas im Verkehr und musste drei Runden abbrechen. Nach einem Reifenwechsel machte ich etwas zu viel Druck, wodurch mir keine perfekte Rundenzeit mehr gelang. Eigentlich wäre ein Ergebnis unter den Top-Drei möglich gewesen."
Hendrik Grapp (19, Berlin, Mücke Motorsport), Startposition acht: "Ich bin mit meiner Position nicht ganz zufrieden. Leider fühlte ich mich im Auto nicht wohl, was das Resultat verursachte. Ich kämpfte mit Untersteuern, den großen Zeitrückstand kann ich mir momentan aber noch nicht erklären. Ich bin sehr ehrgeizig und sicher, sobald die Probleme erkannt und behoben sind, kann ich um ein gutes Ergebnis kämpfen. Momentan bin ich Dritter in der Meisterschaft und würde diese Position nur ungern verlieren."
Indy Dontje (20, NED, Lotus), Startposition zehn: "Wir entschieden uns, sechs Minuten zu warten und dann zwei schnelle Runden zu setzen, bevor wir eine kurze Abkühlphase für die Reifen einlegten. Auf meiner folgenden Runde war ich sehr schnell unterwegs und auf dem Weg in die Top-Fünf. Eine gelbe Flagge im letzten Sektor verhinderte allerdings eine Zeitenverbesserung. Wir entschieden, in der Box zu warten, bis die Strecke wieder freigegeben war. Danach konnte ich mit meinem Reifensatz keine Verbesserung mehr erzielen. Für das Rennen visiere ich ein Top-Fünf-Ergebnis an, da ich dort meist stärker als im Qualifying bin. Ich liege in der Gesamtwertung auf Rang sechs und würde meine Position gerne verbessern."
Stéphane Kox (19, NED, KUG Motorsport), Startposition 15: "Mit meiner Position bin ich nicht ganz zufrieden, aber ich habe mich bei den Trainings kontinuierlich verbessert. Die Strecke hier am Nürburgring ist für mich sehr anspruchsvoll, beispielsweise die NKG-Schikane. Aber ich freue mich morgen sehr auf das Rennen, denn ein Rennen ist völlig anders als ein Qualifying."
Kim Alexander Giersiepen (19, Radevormwald, JBR Motorsport & Engineering), Startposition 16: "Ich konnte im Qualifying leider nicht das Maximum herausholen, deshalb bin ich nur bedingt zufrieden. Das Auto war super, leider verhinderten einige Zwischenfälle auf der Strecke ein besseres Ergebnis. Im besten Falle wäre ein Platz unter den Top-Zehn möglich gewesen. Wir haben noch ein paar Reserven im Auto, daher visiere ich in den Rennen auf jeden Fall Punkte an. Mit meinem neuen Team bin ich dafür bestens aufgestellt."
Hannes Utsch (18, Singen-Ilmtal, JBR Motorsport & Engineering), Startposition 18: "Wir hatten uns für das Qualifying ein besseres Ergebnis ausgerechnet. Leider wurden auf einer meiner schnellen Runden gelbe Flaggen geschwenkt und ich konnte die gute Leistung nicht umsetzen. Für das Rennen erhoffe ich mir einen guten Start, damit ich ein paar Positionen gutmachen kann.