ADAC Formel Masters·26.4.2013

Die Stimmen zum Freitag: Der Regen steht vor der Tür

Maximilian Günther (15, Rettenberg, Mücke Motorsport), Erster: "Ich fühlte mich heute im Auto sehr wohl und bin sicher, dass wir auf einem guten Weg sind. Wir konnten im Training die Basisarbeit erledigen. Morgen im Qualifying geht es darum, das Maximum herauszuholen. Ob es regnet oder trocken ist, spielt für mich keine Rolle. Ich fühle mich in allen Bedingungen sehr wohl, zudem bin ich bei den Testfahrten im Regen gute Zeiten gefahren."

Hendrik Grapp (19, Berlin, Mücke Motorsport), Dritter: "Mit dem dritten Platz bin ich sehr zufrieden. Wegen meines Abiturs habe ich ein paar Testtage verpasst, umso mehr freut mich der gute Start. Am Samstag könnte es regnen, somit könnte ich mit meiner Erfahrung punkten. Im Qualifying ist es mein Ziel, unter die besten Drei zu gekommen. Das wäre eine sehr gute Ausgangsposition für die Rennen."

Alessio Picariello (19, BEL, Mücke Motorsport), Vierter: "Platz vier ist kein Traumergebnis für mich, aber im Training werden noch keine Punkte vergeben. Im Vergleich zu den Tests am Donnerstag haben sich die Streckenbedingungen verändert, daran musste ich mich erst gewöhnen. Wir wissen, wo wir uns noch verbessern können und ich hoffe im Qualifying auf einen Startplatz in der ersten Reihe."

Mikkel Jensen (18, DK, Lotus), Sechster: "Ich konnte meinen Speed durch einen kleinen Fehler auf meiner schnellsten Runde nicht richtig zeigen, aber das Auto fühlte sich sehr gut an. Im Qualifying sollte eine Platzierung in den Top-Drei, wenn nicht sogar die Pole Position, möglich sein. Selbst wenn es regnet, ist das kein Problem. Ich fühle mich in nassen Bedingungen wohl."

Stefan Riener (17, AUT, Neuhauser Racing), Siebter: "Wir haben nach den vorangegangenen Testfahrten ein paar Änderungen am Auto vorgenommen und diese wirkten sich sehr positiv aus. Das Training lief gut, aber ich bin sicher, dass wir uns noch um ein paar Zehntelsekunden verbessern können. Mein Ziel lautet, in die Top-Fünf zu fahren. Ich bin zuversichtlich, dass mir das gelingen wird, auch wenn der Regen am Samstag eine zusätzliche Herausforderung bedeutet."

Kim Luis Schramm (15, Gräfinau-Angstedt, Mücke Motorsport), Zwölfter: "Vor meinem ersten offiziellen Training war ich durchaus aufgeregt. Es lief aber relativ gut, Platz zwölf ist ein ordentliches Ergebnis. Mir unterliefen ein, zwei kleine Fehler. Ich bin aber zuversichtlich, dass es noch weiter nach vorne geht. Ein Top-10-Resultat im Qualifying wäre großartig."

Beitske Visser (18, NED, Lotus), 14.: "Mein Training verlief leider nicht ganz nach Wunsch. Ich konnte mit den Zeiten der Spitze nicht ganz mithalten, da ich mich noch an die neuen Reifen gewöhnen muss. Sie sind deutlich konstanter, allerdings macht mir der Grip im Moment noch Schwierigkeiten. Bis morgen gilt es die Daten zu analysieren und hoffentlich gelingt uns ein Schritt nach vorne."

Kim Alexander Giersiepen (18, Radevormwald, KSW Motorsport), 16.: "Ich konnte im Training nicht an meine guten Rundenzeiten im Donnerstagstest anschließen. Erst auf den letzten fünf Runden entwickelte ich ein gutes Fahrgefühl, wodurch mir meine schnellste Zeit gelang. Wenn es morgen regnet, trennt sich die Spreu vom Weizen. Ich denke, dass im Qualifying einiges möglich sein sollte."

Stéphane Kox (19, NED, KUG Motorsport), 18.: "Das erste Training im ADAC Formel Masters machte riesigen Spaß. Ich konnte am Nürburgring bereits einen Testtag im Regen absolvieren und bin daher vorbereitet, sollte es im Qualifying regnen. Ich fühlte mich zwar in den nassen Bedingungen wohl, benötige aber noch mehr Erfahrung in diesen Bedingungen."