ADAC Formel Masters·23.10.2013

Die Saison von Mikkel Jensen: In einem Jahr ein deutlich besserer Rennfahrer

Was war dein persönliches Highlight 2013?

Mein zweiter Platz in Spa-Francorchamps. Das ist eine unglaubliche Strecke und jeder Rennfahrer möchte dort irgendwann auf dem Podest stehen. Das Rennen fand bei sehr schwierigen Bedingungen statt, denn es startete im Trockenen und plötzlich begann es heftig zu regnen. Ich setzte mich gemeinsam mit Jason Kremer vom Rest des Feldes ab und wir ließen niemandem eine Chance, uns wieder einzuholen. Das war einer der größten Momente in meiner bisherigen Karriere.

Welche Ziele hattest du dir für die Saison gesteckt und würdest du rückwirkend sagen, dass du sie erreicht hast?

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich meine Ziele nicht erreicht habe. Ich wollte am Ende der Saison mindestens unter den besten Fünf der Meisterschaft liegen. Leider kämpften wir über die gesamte Saison mit dem Auto und die anvisierten Podestplätze blieben aus.

Was konntest du durch deine Teilnahme am ADAC Formel Masters lernen und wo sehen wir dich 2014?

Ich habe sehr viel gelernt, denn der Umstieg aus dem Kart-Sport in einen Formel-Boliden ist nicht einfach - besonders am Start, wenn alle Autos eng beisammen sind. In meinem Jahr im ADAC Formel Masters bin ich ein deutlich besserer Rennfahrer geworden und habe viel Erfahrung gesammelt. Für das kommende Jahr suchen wir nach Möglichkeiten - das ADAC Formel Masters ist auf jeden Fall eine Option.