ADAC Formel Masters·8.8.2012

Vier Fragen an Jeffrey Schmidt: ADAC Formel Masters ein perfektes Sprungbrett

Wer ist dein Vorbild im Motorsport?

Mein Vorbild ist Edoardo Mortara. Das hat zwei Gründe: Zum einen ist er sehr schnell und zum anderen machte er neben dem Sport noch sein Abitur. Nun studiert er an der Universität und muss den Sport und das Studium unter einen Hut bringen. Das finde ich sehr bewundernswert, speziell, da ich in der Schweiz auch die höchste Schule besuche. Ein weiteres Vorbild ist sicherlich Ayrton Senna. Er kämpfte auf der Strecke in jeder Runde und lebte für den Motorsport.

Gibt es Rituale, die du während eines Rennwochenendes pflegst?

Ich bereite mich immer auf die gleiche Weise auf das Rennen vor, steige immer von der gleichen Seite aus ins Auto, ziehe meinen Rennanzug immer gleich an. Es ist einfach wichtig, Routine in den Ablauf zu bekommen - aber ich springe nicht drei Mal im Kreis.

Wie sieht deine Freizeitgestaltung neben dem ADAC Formel Masters aus?

Ich besuche die höchste Schule der Schweiz, was schon eine Menge Zeit in Anspruch nimmt. Wenn ich nach einem Rennwochenende nach Hause komme, muss ich erst einmal einen Stapel Blätter abarbeiten, die ich während meiner Abwesenheit verpasst habe. Daneben investiere ich sehr viel Zeit in meine Fitness und bin gerne mit meinen Freunden zusammen.

Was erhoffst du dir von deiner Teilnahme am ADAC Formel Masters?

Das ADAC Formel Masters ist eine gute Schule. Die Abläufe, die Starts und das gesamte Umfeld helfen perfekt dabei, sich im Formel-Sport einzuleben. Ich denke, die Serie ist ein wirklich perfektes Sprungbrett nach oben. Ich hoffe, dass der Name Schmidt im Motorsport dadurch etwas bekannter wird und dass der nächste Schritt, die Formel 3, die logische Konsequenz ist.