Wer ist dein Vorbild im Motorsport?
Michael Schumacher ist mein Vorbild. Ich bewundere seinen Ehrgeiz und den Biss, sein Team immer weiter voran zu bringen und das Auto weiter zu entwickeln. Von seinem überragenden fahrerischen Talent einmal abgesehen, finde ich es toll, dass er in seinem Alter immer noch in der Formel 1 fährt. Ein wirklich großer Sportler.
Gibt es Rituale, die du während eines Rennwochenendes pflegst?
Von meiner Familie bekam ich vor vielen Jahren einen Teddybären geschenkt, der mich seit meinen Anfängen im Motorsport ständig begleitet. Der Bär ist mit mir vom Kartsport ins ADAC Formel Masters aufgestiegen und reist zu jedem Rennwochenende im Gepäck mit. Ansonsten habe ich keine Rituale - außer vielleicht dem Gang zur Toilette vor jedem Rennen.
Wie sieht deine Freizeitgestaltung neben dem ADAC Formel Masters aus?
Vor einigen Monaten habe ich meine Liebe für den Kampfsport entdeckt. Kung Fu ist ein toller Ausgleich und hilft mir dabei, an den Rennwochenenden körperlich und auch mental so fit wie möglich zu sein. Außerdem steuere ich gerade aufs Abitur zu. In der Schule versuche ich, genauso viel Gas zu geben wie auf der Rennstrecke und ich bin guter Hoffnung, bald ein Einser-Abi in der Tasche zu haben.
Was erhoffst du dir von deiner Teilnahme am ADAC Formel Masters?
Das ADAC Formel Masters ist eine klasse Vorbereitung für die nächsthöheren Formelklassen. Ich möchte die hohe Wettbewerbsdichte in der Nachwuchsserie hervorheben - das Feld liegt in diesem Jahr extrem dicht zusammen, weil so viele talentierte Piloten am Start sind. Sich auf diesem Niveau mit solch starker Konkurrenz messen zu können, ist die perfekte Ausbildung im Motorsport.