Sein Optimismus fußt auf vielversprechenden Vorsaisontests, die der 16 Jahre alte Schwede mit seinem österreichischen Team absolviert hat. Dennoch weiß er bereits aus dem Vorjahr um die starke Konkurrenz, die ihn im ADAC Formel Masters erwarten wird.
"Ich freue mich schon den ganzen Winter darauf, wieder Rennen zu fahren", so Malja. "2011 war meine erste Saison im Formelauto und es war nicht einfach, im ungewohnten Fahrzeug schnell unterwegs zu sein. Außerdem habe ich schnell erkannt wie hoch die Messlatte in der Serie hängt. Die Konkurrenz ist wirklich stark. Aber genau deswegen ist das ADAC Formel Masters die perfekte Serie für mich. Die letzten drei Meister, Daniel Abt, Richie Stanaway und Pascal Wehrlein, sind nach dem Titelgewinn direkt in die Formel 3 aufgestiegen und haben dort mit starken Leistungen überzeugt. Auch das zeigt, wie gut die Serie ist. Mein Ziel ist es, in diesem Jahr weiter zu lernen und um Podestplätze zu kämpfen. Ich fühle mich dafür bereit."
2011 war Malja der jüngste Fahrer im Feld und eine seiner größten Herausforderungen war es, die körperliche Kraft aufzubringen, die nötig ist, um im Formelauto schnell zu sein. Um diese Defizite abzustellen, ist er eine Partnerschaft mit den britischen Fitness-Experten Pro Performance eingegangen, die auch Kunden in der Formel 1 und der IndyCar-Serie betreuen. "Ich habe einen Trainingsplan ausgearbeitet bekommen und merke bereits Fortschritte. Dennoch ist das Training langfristig ausgelegt und soll mich auf Einsätze in noch schnelleren Autos vorbereiten. Selbstverständlich werde ich auch während der Saison weiter an meiner Fitness arbeiten."