Hockenheim ist eine Traditionsstrecke. Konntest du dort bereits Erfahrungen sammeln und wenn ja, wie waren deine ersten Eindrücke?
Wir konnten in Hockenheim bereits testen. Es ist eine sehr schöne Strecke - sie sollte mir und dem Auto liegen. Ich liebe die Passage Einfahrt Motodrom. Es ist einfach atemberaubend, wenn man sich auf die Zuschauermassen zu bewegt. Generell ist das Layout der Strecke großartig, speziell die schnellen Abschnitte sowie die Spitzkehre haben ihren Reiz. In Hockenheim wollen wir so weitermachen, wie wir auf dem Nürburgring aufgehört haben.
In Hockenheim findet das letzte Rennwochenende deiner ersten ADAC Formel Masters Saison statt. Mit welchen Gefühlen und Erwartungen reist du an?
Als Rennfahrer verbringt man sehr viel Zeit mit dem Team und es ist ein komisches Gefühl, wenn es auf das letzte Rennwochenende zugeht und man Abschied nehmen muss. Gemeinsam haben wir dieses Jahr sehr viel erreicht und nun gilt es ein gutes Finale hinzulegen. Ich hoffe, dass ich auch in Zukunft für dieses Team fahre, aber noch ist es unklar. Der nächste Schritt wäre die Formel 3, aber solange kein Vertrag unterschrieben ist, kann ich nichts dazu sagen.
Wie siehst du deine Chancen, im ersten Jahr im ADAC Formel Mastes gleich den Titel zu gewinnen?
Wir haben gezeigt, dass wir mit von der Partie sind. Es gehört auch immer ein Quäntchen Glück dazu. Ich hätte mir niemals erträumt, dass ich bereits im ersten Jahr Meister werden kann. Es ging darum, den Speed mitgehen zu können und Erfahrungen zu sammeln.