ADAC Formel Masters·24.8.2012

Die Stimmen zum Freitag: Wetter-Rätseln in der Lausitz

Hendrik Grapp (18, Berlin, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.), Dritter: "Platz drei im Training war ein guter Auftakt zu meinem Heimspiel auf dem Lausitzring. Man sollte die Zeiten am Freitag nicht überbewerten, aber ich bin zuversichtlich, dass mir auch im Qualifying der Sprung in die Top-Drei gelingen kann. Der leichte Regen bereitete mir keine Probleme - warten wir ab, wie das Wetter morgen wird."

Marvin Kirchhöfer (18, Leipzig, Lotus), Vierter: "Es hat heute immer wieder ein bisschen geregnet, aber ich hatte damit keine Probleme. Im Freien Training lief es nicht ganz optimal, wir haben noch ein paar Dinge mit dem Setup ausprobiert. Ich glaube, dass wir für das Wochenende gut gerüstet sind. Unser Speed war sehr gut. Im Qualifying könnte das unvorhersehbare Wetter eine wichtige Rolle spielen - dann muss man zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein."

Thomas Jäger (17, AUT, Neuhauser Racing), Achter: "Das Freie Training war nicht sehr aussagekräftig, wir fuhren auf den alten Reifen vom letzten Rennen in Spielberg. Auf frischen Reifen sollten wir sehr schnell sein und erwarten uns dementsprechend viel. Mein Ziel ist es, an diesem Wochenende so oft wie möglich aufs Podium zu fahren. Der Lausitzring gefällt mir recht gut, aber letztlich ist es mir egal, auf welcher Strecke wir unterwegs sind - ich will überall schnell sein."

Alessio Picariello (18, BEL, G&J / Schiller-Motorsport), Zehnter: "Das Training war schwierig, wir hatten leider ein paar Probleme mit dem Setup des Autos. Der Reifendruck war zu hoch und uns fehlte am Ende die Zeit, um Änderungen vorzunehmen. Aber: Am Red Bull Ring lief es für mich zunächst auch nicht gut, doch es wurde immer besser und am Ende fuhr ich zweimal auf das Podium. Ein Platz unter den Top-Fünf im Qualifying wäre eine super Ausgangslage für die ersten beiden Rennen."

Luca Caspari (16, Meerbusch, Mücke Motorsport), Elfter: "Das Training verlief in Ordnung. Ich war auf stark abgefahrenen Reifen aus dem letzten Rennen auf dem Red Bull Ring unterwegs. Dort habe ich bis zum Ende alles gegeben und die Reifen damit ziemlich gefordert. Außerdem steckte ich heute häufig im Verkehr fest und konnte deshalb keine allzu guten Rundenzeiten erzielen - die Datenanalyse stimmt mich für den weiteren Verlauf des Wochenendes aber optimistisch. Ich möchte noch viel lernen, aber Punkte sind natürlich immer gut."

Nicolas Pohler (16, Starnberg, Team KUG Motorsport), 13.: "Der Auftakt in der Lausitz war wegen des leichten Nieselregens nicht ganz einfach. Der 13. Platz im Training ist kein Traumresultat, aber am Freitag sind die Rundenzeiten nicht entscheidend. Wir hatten leichtes Untersteuern, doch ich bin zuversichtlich, dass wir das bis zum Qualifying in den Griff bekommen. Ein Platz unter den Top-Zehn im Zeittraining wäre ein gutes Resultat für mich."

Felix Wieland (15, Rosenheim, HS Engineering), 16.: "Leider reichte es heute nur zum letzten Platz in der Zeitentabelle - das ist aber kein Grund für mich, traurig zu sein. Ich habe das Gefühl, dass ich mich immer weiter steigere und bin sicher, dass es im Qualifying viel besser laufen wird. Ich tausche mich häufig mit meinem Teamkollegen Nicolas Beer aus. So haben wir einen guten Vergleich und können beide davon profitieren."