ADAC Formel Masters·13.7.2012

Die Stimmen der Fahrer zum Qualifying: Niemals mit Platz zwei zufrieden

Jason Kremer (17, Bonn, Mücke Motorsport), Pole Position Rennen 1 und 2: "Meine ersten beiden Pole Positions im ADAC Formel Masters - einfach klasse! Ich freue mich besonders, dass mir das beim meinem Heimrennen auf dem Nürburgring gelungen ist. Während des Qualifyings hatte ich stets ein gutes Gefühl, weil ich mich sehr intensiv auf das Rennwochenende vorbereitet habe. Mein großer Traum ist, am Samstag beide Rennen zu gewinnen. Wenn mir das vor dem heimischen Publikum, meinen Freunden und meiner Familie gelingt, wäre das großartig. Das Wetter spielt dabei keine Rolle, ich komme sowohl bei nassen als auch bei trockenen Bedingungen gut zurecht."

Alessio Picariello (18, BEL, G&J / Schiller-Motorsport), Zweiter: "Dieses Ergebnis ist deutlich besser als noch in den letzten Rennen. Wir konnten einige Änderungen vornehmen, die zum Erfolg führten. Morgen werde ich versuchen, um den Sieg zu kämpfen - ich werde mich niemals damit zufrieden geben, Zweiter zu sein."

Gustav Malja (16, SWE, Neuhauser Racing), Dritter: "Es war so eng heute - ich hätte genauso auch Erster sein können. Daher bin ich recht zufrieden. Wir müssen sehen, wie sich das Wetter entwickelt, aber grundsätzlich möchte ich natürlich gewinnen. Ich bin ein Freund von Regen, allerdings ist der Nürburgring angenehmer im Trockenen zu fahren."

Marvin Kirchhöfer (18, Leipzig, Lotus), Vierter: "Für mich lief es heute leider nicht optimal, ich hatte mir mehr erhofft als die Startplätze vier und drei. Bei vorangegangenen Testfahrten auf dem Nürburgring war ich wesentlich schneller - an diese Zeiten möchte ich auch bei den kommenden Rennen anknüpfen. Es ist schwierig zu sagen, ob ich am Samstag um Siege mitfahren kann. Ich hoffe aber auf jeden Fall, wieder vorne mitmischen zu können, um meine Führung in der Meisterschaft zu verteidigen."

Jeffrey Schmidt (18, SUI, Lotus), Fünfter: "Ich hatte mich nach dem Freien Training auf Regen im Qualifying eingestellt, doch der blieb aus. Zu Beginn des Zeittrainings lief es ganz gut, aber im späteren Verlauf hatte ich ein paar Probleme, weil ich mich erst einmal auf die trockenen Bedingungen einstellen musste. In den beiden Rennen hoffe ich auf Podiumsplätze. Dabei würde ich mich über Regen freuen - im Nassen komme ich meist gut zu zurecht."

Roy Nissany (17, ISR, Mücke Motorsport), Sechster: "Ich bin mit dem sechsten Rang halbwegs zufrieden. Nicht ganz hinten, aber leider eben auch nicht an der Spitze. Immerhin gelang mir im Vergleich zu den letzten Rennen eine Steigerung - es wird immer besser. Das Qualifying war heute sehr knifflig, da wir die großen Regenwolken kommen sahen; daher war die Reifenentscheidung mehr eine Lotterie. Wir werden morgen wieder unser Bestes geben und voll angreifen."

Hendrik Grapp (18, Berlin, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.), Elfter: "Wir können im Rennen von der elften Position aus definitiv angreifen, daher bin ich durchaus glücklich. Speziell die letzte Runde war sehr gut, weshalb ich ein positives Gefühl für den Samstag habe - dann hoffentlich im Trockenen, da ich mich bei diesen Bedingungen besser fühle und die Strecke angenehmer zu fahren ist. Ein Platz unter den Top-7 und Punkte sind mein Ziel. "

Nicolas Pohler (16, Starnberg, Team KUG Motorsport), 15.: Mein Gefühl für das Auto hat sich im Qualifying deutlich verbessert, wenngleich ich das noch nicht ganz in Positionen umsetzen konnte. Allerdings liegen die Zeiten sehr dicht beieinander, weshalb im Rennen noch mehr möglich ist. Nun hoffe ich, dass ich am Samstag einen Platz unter den besten Elf erzielen kann.

Florian Herzog (18, Dresden, Mücke Motorsport), 16.: "Ich bin leider nicht zufrieden, denn bisher komme ich mit der Strecke nicht zurecht - am Auto scheint es nicht zu liegen. Leider hatten wir im Vorfeld keinen Testtag auf dem Nürburgring, daher bin ich zum ersten Mal hier unterwegs. Sollte es morgen regnen, ist mein Gefühl besser, denn auch im Freien Training konnte ich im Nassen überzeugen - diese Bedingungen liegen mir ohnehin sehr gut."