Das 2008 ins Leben gerufene ADAC Formel Masters war zwar schon sieben Mal auf dem Nürburgring im Einsatz, doch beim Gastspiel im Rahmen des ADAC Truck-Grand-Prix (8.-10. Juli) fahren die Youngster erstmals auf der 3,6 Kilometer langen Kurzanbindung.
Bislang nutzte das ADAC Formel Masters den Grand-Prix-Kurs mit und ohne Mercedes-Arena, nun steht die Kurzanbindung inklusive Arena, der kniffligsten Passage der Strecke, auf dem Programm. Weggefallen ist die Müllenbachschleife, der tiefste Punkt des Kurses, denn die Fahrer biegen nach der Mercedes-Arena und einer kurzen Geraden scharf rechts ab und fädeln sich kurz vor der Links-Rechts-Kombination wieder auf den Grand-Prix-Kurs ein. Danach folgt mit dem Advan-Bogen der schnellste Streckenteil. Die Schikane vor der letzten Kurve wird - im Gegensatz zu den Truck-Rennen - in der flüssigeren Motorrad-Variante gefahren.
Zweite Premiere am Nürburging: Erstmals stehen den Teams der Nachwuchsserie Boxen zur Verfügung. Ein Hauch von Formel 1 begleitet die jungen Piloten also, wenn sie direkt aus der Box auf die Strecke rollen und nicht wie sonst aus dem Fahrerlager. Fans und Autogrammjäger finden die ADAC Formel Masters-Teams in den Boxen 15 bis 31.