ADAC Formel Masters·27.4.2011

Farnbacher hofft auf Besserung beim nächsten Rennen

Nach drei Sieger beim Saisonfinale 2010 in Oschersleben hatte er gehofft auch beim Auftakt 2011 ähnlich gut abschneiden zu können. Daraus wurde aber nichts. "Ich hatte im Qualifying schon kleinere Probleme und fand keine freie Runde im Feld der 25 Autos. Den Peak der Reifen hatte ich so nicht ausnutzen können", so Farnbacher.

Von Platz sechs ging es in den ersten von drei Läufen des Rennwochenendes. Dort lag der 18-Jährige schon auf Platz fünf, als er unsanft von der Strecke geräumt wurde. Mit demoliertem Auto holte er wenigstens noch Rang acht. In Rennen 2 lief der 145 PS-starke Formelrenner mit Volkswagen-Motor nicht mehr ganz so rund und mehr als Platz sieben war nicht möglich.

In Rennen 3 konnte er dann wieder zeigen, dass er zu den Top-Favoriten der Meisterschaft zählt. Nach einem guten Start kämpfte er um einen Podestplatz und verpasste mit Rang vier den Erfolg nur knapp. Dafür konnte der ma-con-Pilot die schnellste Rundenzeit einfahren und zeigte sein Potenzial.

"Zum Schluss wurde es immer besser. Wir können optimistisch in das nächste Rennen auf dem Sachsenring reisen", erklärte Mario Farnbacher nach den ersten drei Rennen der Formelnachwuchsserie.

"Wie ich schon im Vorfeld gesagt hatte, wird die Saison ganz bestimmt nicht einfacher als im letzten Jahr. In Oschersleben hat sich gezeigt, dass es viele sehr gute Fahrer gibt. Das wird eine spannende Meisterschaft", so der Förderpilot der Deutsche Post Speed Academy und ADAC Stiftung Sport.